Die Schleuse Müden an der Mosel, die bei einem Schiffsunfall am 8. Dezember beschädigt wurde, soll voraussichtlich Anfang Februar wieder in Betrieb gehen. Sowohl der Bundesverkehrsminister als auch der luxemburgische Mobilitätsminister betonen die Dringlichkeit, wirtschaftliche Störungen zu minimieren.
Derzeit werden die Hälfte der 74 gestrandeten Schiffe vorübergehend geschleust, wobei durchschnittlich neun Schiffe täglich abgefertigt werden. Die Mosel ist entscheidend für den Transport von etwa 8 Millionen Tonnen Gütern jährlich, darunter wichtige Rohstoffe wie Rohöl und Stahl.
Derweil soll die kommerzielle und touristische Schifffahrt an der Elbbrücke in Bad Schandau im Januar wieder aufgenommen werden, vorbehaltlich struktureller Bewertungen. Diese Entwicklungen unterstreichen die Bedeutung der Wiederherstellung wichtiger Wasserstraßen zur Unterstützung regionaler Industrien und des Handels.
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