Debatte über Rückführung syrischer Flüchtlinge
Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt setzt sich für die Rückführung nicht integrierter syrischer Flüchtlinge ein und verweist auf eine reduzierte politische Bedrohung nach den Regimewechseln in Syrien. Er stellt sich eine Zukunft vor, in der diese Personen zurückkehren können, um beim Wiederaufbau ihrer Heimat mitzuwirken.
Das Entwicklungsministerium warnt jedoch vor solchen Maßnahmen aufgrund der anhaltenden humanitären Krise und potenziellen Konflikten. In Deutschland leben etwa 975.000 Syrer, von denen nur 40 % beschäftigt sind, die meisten davon sind seit Beginn des Bürgerkriegs im Jahr 2015 eingetroffen.
Kritiker, darunter Bischof Stephan Ackermann, bezeichnen den Drang zur schnellen Rückführung als fehlgeleitet und betonen die Notwendigkeit, Menschenrechte zu wahren und ein stabiles Syrien zu unterstützen. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hat angesichts dieser sich entwickelnden Umstände Entscheidungen über syrische Asylanträge ausgesetzt.
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