Im November 2024 stiegen die Importpreise im Vergleich zum selben Monat des Vorjahres um 0,6%. Dieser Anstieg erfolgte trotz eines Rückgangs der Energiekosten, wobei Erdgas und Erdölprodukte erhebliche Rückgänge verzeichneten.
Im Gegensatz dazu erlebten Kapital- und Konsumgüter deutliche Preiserhöhungen, wobei Konsumgüter um 3,4% und landwirtschaftliche Produkte um 8,5% stiegen. Bestimmte Artikel, wie Strom und Milchprodukte, stiegen dramatisch an und spiegelten breitere Trends in der Preisentwicklung von Lebensmitteln und Getränken wider.
Ökonomen hatten mit einem moderateren Anstieg der Importpreise gerechnet, was unerwartete Marktdynamiken unterstreicht. Insgesamt fielen zwar die Energiekosten, doch die Nachfrage nach Konsum- und landwirtschaftlichen Gütern trieb die Importpreisinflation an.
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