2024-12-23 17:55:09
Politik
USA
Europa

Trumps Ambitionen in Grönland und Panama

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (JOSH EDELSON)

Donald Trumps erneutes Interesse an der Erwerbung Grönlands und der Kontrolle über den Panamakanal hat bedeutende internationale Debatten ausgelöst. Grönland, mit seiner strategischen arktischen Lage und potenziellen natürlichen Ressourcen, bleibt ein zentraler Punkt in Trumps Vision zur Stärkung der nationalen Sicherheit der USA. Trotz seines Vorschlags lehnte Grönlands Premierminister Mute Egede den Verkauf entschieden ab und betonte die Autonomie der Insel und ihre wirtschaftliche Abhängigkeit von Dänemark. Dennoch stehen grönländische Abgeordnete Gesprächen über eine verstärkte wirtschaftliche Zusammenarbeit mit den USA offen gegenüber.

Trumps Ambitionen erstrecken sich auch auf den Panamakanal, eine wichtige maritime Route, die ursprünglich von den USA gebaut, aber 1999 an Panama übergeben wurde. Er kritisiert die Transitgebühren als unfair und hat vorgeschlagen, die Kontrolle zurückzuerlangen. Diese Rhetorik hat Erinnerungen an die frühere Dominanz der USA in der Region neu entfacht. Panamas Präsident José Raúl Mulino hat daraufhin die Souveränität des Kanals als nicht verhandelbar bekräftigt.

Im weiteren Kontext umfassen Trumps geopolitische Manöver einen provokativen Vorschlag zur Annexion Kanadas und anhaltende Kritik an verschiedenen internationalen Einrichtungen. Sein Ansatz unterstreicht den Wunsch, den amerikanischen Einfluss und die wirtschaftlichen Interessen zu stärken, trotz Widerstands der beteiligten Nationen. Diese Kombination aus strategischen Interessen und aggressiver Diplomatie unterstreicht Trumps umstrittene, aber beharrliche Vision für die US-Außenpolitik.

The Guardian
23. Dezember 2024 um 13:18

Grönlands Ministerpräsident bekräftigt 'wir sind nicht zu verkaufen' nachdem Trump US-Besitz vorgeschlagen hat

Politik
Grönlands Ministerpräsident lehnt US-Besitz ab; Trump schlägt Grönland als 'Notwendigkeit' für die nationale Sicherheit vor; Spannungen zwischen den USA und Dänemark wegen Grönland; Trump droht mit der Kontrolle über den Panamakanal.
DER SPIEGEL
23. Dezember 2024 um 13:20

Panamakanal: Donald Trump will geringere Gebühren oder die Wasserstraße zurück - DER SPIEGEL

Politik
Der Panamakanal ist eine der weltweit wichtigsten Schifffahrtsrouten. Donald Trump hält die Durchfahrt für zu teuer und teilt gegen Panama aus. Die Attacken folgen einem bekannten Muster. Dieser Artikel gehört zum Angebot von SPIEGEL+. Sie können ihn auch ohne Abonnement lesen, weil er Ihnen geschenkt wurde. Der Panamakanal ist, wenn man so will, ein Meisterwerk. Er spart mitunter viele tausend Kilometer Reiseweg. 80 Kilometer lang führt der Kanal durch einen der schmalsten Punkte Mittelamerik..
Der Spiegel
23. Dezember 2024 um 13:20

Panamakanal: Donald Trump will geringere Gebühren oder die Wasserstraße zurück

Politik
Der Panamakanal wurde von den USA erbaut, nachdem ein französisches Projekt gescheitert war. Schlüsselfiguren waren Präsident Theodore Roosevelt, Senator John Colt Spooner sowie die Ingenieure John Frank Stevens und George Washington Goethals. Über 20.000 Menschen starben beim Bau. Kolumbien weigerte sich zunächst, das Gebiet abzutreten, bis die USA den unabhängigen Staat Panama gründeten. 1999 ging der Kanal in panamaischen Besitz über, nachdem Präsident Jimmy Carter und der panamaische General..
t-online
23. Dezember 2024 um 12:26

Donald Trump will Grönland den USA einverleiben

Politik
Wirtschaft
Trump will Grönland den USA einverleiben, da es für die nationale Sicherheit und Freiheit der USA "eine absolute Notwendigkeit" sei. Die strategisch wichtige Insel liegt in der Arktis, grenzt an Russland und birgt vermutlich Bodenschätze. Grönlands Regierung lehnt Trumps Pläne ab, aber einige Politiker sind für wirtschaftliche Zusammenarbeit mit den USA offen.
KW

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