2024-12-24 13:29:08
Transport
Konflikte

Russisches Frachtschiff sinkt im Mittelmeer

Ein russisches Frachtschiff, identifiziert als die 'Ursa Major', sank im Mittelmeer nach einer katastrophalen Explosion im Maschinenraum. Der Vorfall führte zum tragischen Verlust von zwei Besatzungsmitgliedern, während die verbleibenden 14 erfolgreich von den Behörden gerettet wurden. Das Schiff hatte seine Reise von Sankt Petersburg, Russland, angetreten und war auf dem Weg nach Wladiwostok, mit einem Zwischenstopp im syrischen Hafen Tartus.

Laut ukrainischen Geheimdiensten war das Schiff angeblich in den Transport von Waffen und Kämpfern verwickelt, ein Vorwurf, der von den russischen Behörden nicht offiziell bestätigt wurde. Das Schifffahrtsunternehmen Oboronlogistika, dem das Schiff gehört, erklärte, dass es große Kräne und Ersatzteile für Eisbrecher transportierte. Dieses Unternehmen stand zuvor im Rampenlicht aufgrund der Verhaftung von Timur Ivanov, dem stellvertretenden russischen Verteidigungsminister und ehemaligen CEO von Oboronlogistika, wegen Bestechungsvorwürfen.

Die Explosion ereignete sich zwischen der spanischen Stadt Águilas und dem algerischen Oran, wobei Aufnahmen zeigen, wie die 'Ursa Major' stark zur Seite neigte, bevor sie sank. Das russische Außenministerium hat sich geweigert, einen Kommentar zur genauen Ursache der Explosion abzugeben. Unterdessen half ein spanisches Marineschiff bei der Rettungsaktion, was die internationale Bemühung zur Rettung der Besatzung unterstreicht.

Der Vorfall unterstreicht die komplexen geopolitischen Spannungen in der Region, wobei die Aktivitäten des Schiffes Fragen aufwerfen angesichts der anhaltenden Konflikte und militärischen Strategien, die Russland und Syrien betreffen. Die genaue Natur seiner Ladung bleibt Spekulation, was der tragischen maritimen Katastrophe eine zusätzliche Schicht Intrigen verleiht.

DER SPIEGEL
24. Dezember 2024 um 07:49

Mittelmeer: Russisches Handelsschiff »Ursa Major« gesunken - DER SPIEGEL

Politik
Russisches Handelsschiff »Ursa Major« sank im Mittelmeer zwischen spanischer Hafenstadt Águilas und algerischem Oran nach Motorenexplosion, als Schiff auf Krängung ging; 14 Besatzungsmitglieder gerettet, 2 vermisst; Russisches Militärschiff übernahm Rettungsleitung; Schiff auf Fahrt zwischen Sankt Petersburg und Wladiwostok, transportierte Versorgungsgüter für russische Truppen in Syrien.
gmx
24. Dezember 2024 um 11:46

Russischer Frachter im Mittelmeer gesunken - zwei Besatzungsmitglieder vermisst

Politik
Nach Angaben der russischen Regierung soll das Schiff auf dem Weg nach Wladiwostok gewesen sein. Im Maschinenraum soll es am Montag zu einer Explosion gekommen sein. Zunächst unbestätigte Bilder, die auf Social Media hochgeladen wurden, sollen die "Ursa Major" mit Schlagseite zeigen.
zdf
24. Dezember 2024 um 11:01

Spanien: Explosion versenkt russisches Schiff

Politik
Nach einer Explosion ist der russische Frachter "Ursa Major" vor Spaniens Küstenstadt Cartagena gesunken. Zwei Menschen werden vermisst, die Ursache des Unglücks ist unklar.
EuroNews
24. Dezember 2024 um 11:12

Ein russisches Frachtschiff, das Waffenlieferungen nach Syrien transportierte, sinkt im Mittelmeer

Politik
Ein russisches Frachtschiff ist im Mittelmeer gesunken, nachdem es in seinem Maschinenraum zu einer Explosion gekommen war, bei der zwei Besatzungsmitglieder ums Leben kamen. Aufnahmen zeigen, wie das Schiff "Ossa Major" stark auf die Seite gekippt ist. Der ukrainische Geheimdienst behauptete, der Kreml habe das Schiff geschickt, um Waffen und Kämpfer vom syrischen Hafen Tartus zurückzubringen. Das Schifffahrtsunternehmen "Oboronlogistika" erklärte, das Schiff habe große Kräne für den Hafen und..
Deutsche Welle
24. Dezember 2024 um 10:07

Russia says two missing after ship explodes off Spain

Politics
The 2009-built Russian cargo ship Ursa Major, owned by Oboronlogistika and linked to the Russian Defense Ministry, sank in the Mediterranean after an engine room explosion. Two crew members are missing. The vessel had departed from Saint Petersburg, Russia, bound for Vladivostok, and had called at the Syrian port of Tartous before the incident. A Spanish Navy ship participated in the rescue operation.
KW

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