Herausforderungen für Merz
Der Wahlforscher Matthias Jung hebt die Herausforderungen hervor, denen sich der CDU/CSU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz gegenübersieht. Trotz seiner Chancen, der nächste Bundeskanzler zu werden, könnte Merz' pointierter konservativer und wirtschaftsliberaler Standpunkt breite Unterstützung behindern. Sein wahrgenommenes mangelndes Selbstbeherrschungspotential verstärkt diese Schwierigkeiten zusätzlich. Unterdessen zeigen auch Kanzler Olaf Scholz und der grüne Kandidat Robert Habeck Potenzial, wobei die Grünen möglicherweise als Gewinner hervorgehen könnten, da die Mobilisierung der Opposition erschöpft ist.
Jung erwartet ein Wahlergebnis, das durch die Wahl des 'kleineren Übels' geprägt ist. Er schlägt vor, dass neue politische Allianzen wie die von Sahra Wagenknecht in Westdeutschland vor härteren Hürden stehen, obwohl es unwahrscheinlich ist, dass sie oder Parteien wie die FDP und die Linkspartei unter die Fünf-Prozent-Hürde fallen werden. Inmitten dieser Dynamiken deutet die Volatilität in den Wahlkreisen auf enge Rennen hin, wie in Mecklenburg-Vorpommern, wo die CDU trotz des steigenden Einflusses der AfD versucht, ihre starke Präsenz aufrechtzuerhalten.
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