Syrien: Neue Herrscher zerstören Drogenlager und starten Neuanfang ohne Assad-Ära
In einem bedeutenden Schritt haben Syriens neue Herrscher, angeführt von der islamistischen Gruppe Hay'at Tahrir al-Sham (HTS), riesige Drogenlager zerstört, darunter eine Million Captagon-Pillen. Captagon, ein Stimulans, das einst unter dem Regime von Baschar al-Assad in großen Mengen exportiert wurde, hatte Syrien in einen bedeutenden Drogenproduzierenden Staat verwandelt.
Die Beteiligung der Assad-Familie, insbesondere Maher al-Assad, war entscheidend für diesen lukrativen Handel. Während HTS die Kontrolle übernimmt, markiert ein Durchgreifen gegen den Drogenhandel einen Wandel in der nachkonfliktlichen Landschaft Syriens.
Der neue De-facto-Anführer, Ahmed al-Sharaa, hat Gespräche mit Saudi-Arabien eingeleitet, um diesen illegalen Handel einzudämmen. Neben Captagon wurden auch andere Substanzen wie Tramadol und Alkohol verbrannt.
Diese Aktion steht für einen umfassenderen Versuch, die Überreste der Assad-Ära zu beseitigen und den Grundstein für den Wiederaufbau Syriens nach einem langwierigen Bürgerkrieg zu legen. Diese Entwicklungen spiegeln eine fortlaufende Transformation in Syrien wider, die auf Stabilität und wirtschaftliche Umstrukturierung abzielt.
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