2024-12-26 17:55:09
Konflikte
Politik
Terrorismus

Unruhen in Syrien führen zu Spannungen

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (FATHI AL-MASRI)

Nach dem Sturz von Baschar al-Assad sieht sich Syrien einer Welle von Unruhen gegenüber, insbesondere in Regionen, die von der alawitischen Sekte dominiert werden, zu der Assad gehörte. Eine Sicherheitsaktion in Tartus, einer Hochburg der alawitischen Gemeinschaft, wurde eingeleitet, nachdem 14 Sicherheitskräfte bei einem Hinterhalt von Überresten von Assads Milizen getötet wurden. Die Operation richtete sich gegen Figuren wie Mohammed Kanjo Hassan, berüchtigt für seine brutale Rolle im Saydnaya-Gefängnis.

Proteste brachen als Reaktion auf wahrgenommene Bedrohungen gegen die alawitische Gemeinschaft aus, angeheizt durch ein virales Video, das einen Angriff auf ein bedeutendes alawitisches Heiligtum zeigt. In Homs führten Zusammenstöße zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften zu Opfern, darunter ein Todesfall. Die Demonstrationen, geprägt von Gewalt und Spannungen, spiegeln tief verwurzelte Ängste unter den Alawiten wider, dass es zu einer möglichen kollektiven Vergeltung kommen könnte.

Die neuen Machthaber, angeführt von Hayat Tahrir al-Sham (HTS), einer islamistischen Gruppe, zielen darauf ab, die volatile Situation zu stabilisieren, indem sie strenge Maßnahmen gegen diejenigen versprechen, die die Sicherheit untergraben. Dennoch verschärfen die Entlassung alawitischer Beamter und die Verbreitung aufrührerischer Propaganda die Ängste vor konfessioneller Gewalt.

Während die Spannungen steigen, äußern internationale Beobachter Besorgnis über das Potenzial für eine weitere Eskalation. Der Iran und Russland, ehemalige Verbündete Assads, behalten die Entwicklungen im Auge. Währenddessen versucht die syrische Regierung, die Ordnung aufrechtzuerhalten, indem sie Ausgangssperren erklärt und die Sicherheit in problematischen Regionen verstärkt.

Die Lage in Syrien bleibt prekär, da die Nation mit ihrer Identität nach Assad im Kontext konfessioneller Spaltungen und politischer Unruhen ringt. Der Weg nach vorn ist voller Herausforderungen, da die neue Verwaltung versucht, die Sicherheit aufrechtzuerhalten und die Beschwerden ihrer vielfältigen Bevölkerung anzugehen.

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EL PAÍS
26. Dezember 2024 um 13:46

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