2024-12-28 13:29:09
Wirtschaft
Finanzen

Wirtschaftliche Herausforderungen und Zinssatzdynamik

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Das globale Wirtschaftsumfeld rüstet sich für eine Phase schwachen Wachstums und schwankender Zinssätze. In Deutschland rechnet Bankpräsident Christian Sewing mit einer schleppenden wirtschaftlichen Expansion und prognostiziert bis 2025 ein Wachstum von nur 0,5 %. Diese Aussicht wird durch einen drohenden Anstieg der Arbeitslosigkeit und einen schwächelnden Automobilsektor verschärft. Die bevorstehende Bundestagswahl könnte Chancen für Reformen bieten, insbesondere bei Unternehmenssteuern und Infrastruktur.

Unterdessen wird erwartet, dass die von Christine Lagarde geführte Europäische Zentralbank (EZB) weiterhin die Leitzinsen senkt, um die Inflation zu bekämpfen und die Wirtschaft zu unterstützen. Diese Richtung der Politik hat bereits zu einem merklichen Rückgang der Sparzinsen geführt, wobei Festgeldzinsen durchschnittlich 2,27 % und Tagesgeldkonten etwa 1,60 % bieten.

In den Vereinigten Staaten birgt eine mögliche zweite Amtszeit von Trump erhebliche Unsicherheiten, insbesondere in Bezug auf Handelspolitiken und deren Auswirkungen auf die globalen Märkte. Die US-Wirtschaft hat sich trotz politischer Turbulenzen als widerstandsfähig erwiesen, unterstützt durch Fortschritte in der digitalen Technologie und künstlichen Intelligenz. Allerdings bleiben fiskalische Herausforderungen bestehen, mit einem wachsenden Defizit und anhaltenden Inflationssorgen.

Auch das Vereinigte Königreich steht vor wirtschaftlichen Schwierigkeiten, geprägt von schwachem Wachstum, steigender Inflation und politischer Instabilität. Änderungen in der Fiskalpolitik, wie eine erhöhte nationale Versicherungsabgabe für Arbeitgeber, könnten Beschäftigungs- und Preisdynamiken beeinflussen.

Global erfordern höhere Kreditkosten fiskalische Umsicht, da Zentralbanken das komplexe Zusammenspiel von Wirtschaftswachstum und Inflation steuern. Das sich entwickelnde Wirtschaftsszenario erfordert eine strategische Anpassung, um Stabilität und Wachstum zu erhalten.

morgenpost
27. Dezember 2024 um 20:00

Geldanlage: Bankenpräsident sagt, wie es mit den Zinsen weitergeht

Wirtschaft
Finanzen
Politik
Bankenpräsident Christian Sewing erwartet für 2025 ein schwaches Wirtschaftswachstum von ca. 0,5% in Deutschland. Die Arbeitslosigkeit könnte auf 2,9 Mio. steigen. Die Automobilindustrie, Deutschlands Schlüsselindustrie, schwächelt. Die Bundestagswahl könnte ein Neubeginn sein, wenn die neue Regierung dringend notwendige Reformen wie wettbewerbsfähige Unternehmenssteuern und eine modernisierte Infrastruktur angeht. Für die Europäische Union bedeutet die Wahl des neuen US-Präsidenten eine ernst..
focus
28. Dezember 2024 um 09:37

Marktkommentar von Deka-Chefvolkswirt Ulrich Kater - Die Mega-Story des Jahres spielte sich wieder in den USA ab

Finanzen
Wirtschaft
Politik
Technologie
Trotz politischer Krisen war 2022 ein erfolgreiches Kapitalmarktjahr. Die US-Wirtschaft wuchs über 2,5% und die Digitalisierung durch KI trieb die Aktienmärkte. Nur sieben Technologieunternehmen trugen fast die gesamte Börsenentwicklung. Am Geldmarkt waren im Euroraum knapp 3% Rendite möglich, bei Unternehmensanleihen sogar über 5%. Deutschland ist mit 3% Anteil an der Weltwirtschaft nur ein kleines Licht. Trumps Wiederwahl zum US-Präsidenten war ein beherrschendes Thema, aber die Erwartungen..
gmx
28. Dezember 2024 um 10:39

EZB-Linie lässt Sparzinsen weiter sinken

Wirtschaft
Finanzen
Die sinkenden Sparzinsen in Deutschland sind auf die Zinssenkungen der EZB zurückzuführen, die den Einlagenzins in vier Schritten vom Rekordniveau von 4,0% auf 3,0% gesenkt hat. EZB-Präsidentin Christine Lagarde sagte, dass die Richtung klar sei und die Leitzinsen 2025 voraussichtlich weiter abgesenkt werden, um die Inflationswelle zu bekämpfen und die schwächelnde Konjunktur zu stützen. Laut Verivox bringen Festgeldanlagen aktuell 2,27% Zinsen, nach einem Höchststand von 3,39% im November 2023...
Frankfurter Rundschau
28. Dezember 2024 um 10:38

EZB-Linie lässt Sparzinsen weiter sinken

Wirtschaft
Finanzen
Die Europäische Zentralbank (EZB) senkt die Leitzinsen, da die Inflationswelle vorbei ist und niedrigere Zinsen der schwächelnden Konjunktur helfen sollen. Dies führt zu weiter sinkenden Sparzinsen, die im November 2023 ihren Höhepunkt erreichten. Verivox und das Verbraucherportal Biallo.de bieten Informationen zur Verzinsung von Sparanlagen mit einer Anlagesumme von 10.000 Euro, wobei viele Banken kaum noch Zinsen auf Tagesgeld- und Festgeldkonten anbieten.
KW

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