Rauchverbote im Freien

Die Europäische Union setzt sich für Rauchverbote im Freien ein, um Menschen vor den Gefahren des Passivrauchens zu schützen und bis 2040 eine rauchfreie Generation anzustreben. Städte erwägen Anpassungen des Nichtraucherschutzgesetzes Nordrhein-Westfalen, doch müssen alle Erweiterungen rechtlich gerechtfertigt sein.

In der Zwischenzeit hat Mailand ein umfassendes Rauchverbot im Freien eingeführt, das auch Strafen für Verstöße umfasst, um die Luftqualität zu verbessern und die öffentliche Gesundheit zu schützen. Diese Maßnahme reagiert auf die alarmierende Statistik von 9.000 rauchbedingten Todesfällen jährlich in Italien.

Außerdem hat Belgien einen bedeutenden Schritt unternommen, indem es Einweg-E-Zigaretten verbietet, und verweist auf deren Umweltauswirkungen und Rolle bei der Sucht von Jugendlichen. Das Land drängt die EU, ihre Tabakvorschriften zu modernisieren, um die öffentliche Gesundheit besser zu schützen.

Solche Initiativen spiegeln ein wachsendes Bewusstsein für die Notwendigkeit strengerer Rauchkontrollen wider, um gesündere Umgebungen in ganz Europa zu fördern.