2024-12-30 11:00:10
Politik
Migration
Regulierung

CDU fordert strengere Abschiebungen

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (JOHN MACDOUGALL)

Die CDU plädiert für ein strengeres Vorgehen gegenüber Asylbewerbern, die in kriminelle Aktivitäten verwickelt sind, und schlägt automatische Abschiebungen nach zwei Vergehen vor. Parteivorsitzender Friedrich Merz betont die Notwendigkeit strengerer Abschiebepolitiken, selbst in instabile Regionen wie Syrien und Afghanistan. Nach einem 'Warnschuss' sollte das Aufenthaltsrecht nach einem zweiten vorsätzlichen Verbrechen entzogen werden, so CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann.

Linnemann hebt die Notwendigkeit hervor, bestehende Gesetze zu ändern, um diese Abschiebungen zu erleichtern, und betont die Wichtigkeit von mehr Rückführungsabkommen mit anderen Nationen. Diese Politik ist Teil einer breiteren Initiative, Asyl von Arbeitsmigration zu trennen, und schlägt eine digitale 'Work-and-Stay'-Agentur vor, um diese Prozesse getrennt zu verwalten.

Die Position der CDU spiegelt wachsende Bedenken über die Integration von Flüchtlingen und die Kapazitäten deutscher Städte wider, diese aufzunehmen. Diese Haltung geht mit Skepsis gegenüber dem derzeitigen Asylsystem einher, das laut Merz auf europäischer Ebene reformiert werden sollte, wobei Asylanträge hauptsächlich in anderen EU-Ländern bearbeitet werden.

Innenministerin Nancy Faeser unterstützt die Ausweitung der Grenzkontrollen zur Bekämpfung von Schleusung und irregulärer Migration. Jüngste Daten zeigen einen signifikanten Anstieg der Abschiebungen, teilweise zurückzuführen auf verstärkte Grenzmaßnahmen.

Unterdessen verschieben sich die gesellschaftlichen Einstellungen gegenüber Flüchtlingen. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil stellt einen Rückgang der Willkommenskultur fest, die 2015 prägte, und fordert einen ausgewogenen Ansatz in der Einwanderungspolitik, der sowohl humanitäre als auch wirtschaftliche Bedürfnisse berücksichtigt. Diese sich wandelnde Stimmung unterstreicht eine komplexe Debatte über Einwanderungs- und Asylpolitik in Deutschland.

gmx
30. Dezember 2024 um 03:32

Weil: Willkommenskultur muss ersetzt werden

Politik
Weil sieht eine abnehmende Willkommenskultur für Flüchtlinge und fordert eine "realistische Aufgeschlossenheit". Die Zuwanderung müsse kontrolliert erfolgen, um Herausforderungen wie Sprachdefizite und Fachkräftemangel zu bewältigen. Weil befürwortet Grenzkontrollen, kritisiert die AfD und setzt auf Fortschritte durch die neue europäische Asylpolitik. In Niedersachsen hat sich die Zahl der Ausländer fast verdoppelt, wobei Geflüchtete etwa ein Drittel ausmachen. Weil hätte nicht erwartet, dass..
focus
30. Dezember 2024 um 04:56

Gegen irregulären Migration und Schleuserkriminalität - Faeser will Grenzkontrollen auch über den März 2025 hinaus verlängern

Politik
Trotz 35% Rückgang der Asylanträge sollen Grenzkontrollen verlängert werden, um irreguläre Migration und Schleuserkriminalität zu bekämpfen. Abschiebungen stiegen um über 50%, auch Straftäter wurden nach Afghanistan abgeschoben. Entwicklungen in Syrien nach Sturz von Baschar al-Assad werden verfolgt, um Rückkehr von Geflüchteten zu ermöglichen. Effektiver Schutz der EU-Außengrenzen ist nötig, bevor Kontrollen in Schengenstaaten aufgehoben werden können. Hochbelastete Kommunen erhalten Verschna..
n-tv.de
30. Dezember 2024 um 05:53

Nach zwei Straftaten: CDU will kriminelle Asylbewerber schnell abschieben - n-tv.de

Politik
Nach zwei Straftaten CDU will kriminelle Asylbewerber schnell abschieben Die Union will straffällige Asylbewerber schneller ausweisen - auch nach Syrien und Afghanistan. Nach einem "Warnschuss" müsse künftig "bei der zweiten vorsätzlichen Straftat das Aufenthaltsrecht zwingend erlöschen", heißt es. Auch gegenüber den Assad-Schergen verlangt CDU-Chef Merz einen harten Kurs. Die CDU will im Fall ihres Wahlsiegs bei der Bundestagswahl deutlich härter gegen straffällige Asylbewerber vorgehen und d..
DER SPIEGEL
30. Dezember 2024 um 07:19

CDU fordert zwingende Abschiebungen von Asylbewerbern nach zwei Straftaten - DER SPIEGEL

Politik
Die CDU fordert, dass Asylsuchende nach einem "Warnschuss" bei der zweiten vorsätzlichen Straftat automatisch ihr Aufenthaltsrecht verlieren. Änderungen der Paragrafen 53 und 54 im Aufenthaltsgesetz sollen Abschiebungen nach zwei Straftaten ermöglichen. Abschiebungen nach Syrien sollen trotz Instabilität erfolgen, insbesondere für Mitglieder der Assad-Milizen.
KW

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