2024-12-30 23:55:08
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EU geht gegen russische Schattenflotte vor

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Die Europäische Union intensiviert ihre Bemühungen, gegen Russlands Schattenflotte vorzugehen, die Umweltbedrohungen darstellt und potenziell Sabotage betreibt. Die EU-Außenpolitikchefin Kaja Kallas betonte die Notwendigkeit stärkerer Maßnahmen gegen diese Schiffe, die verdächtigt werden, digitale und Energieinfrastrukturen zu beschädigen. Jüngste Sabotageversuche in der Ostsee veranschaulichen eine koordinierte Strategie Russlands, bemerkte Kallas.

In einer damit zusammenhängenden Entwicklung beschlagnahmte Finnland den russischen Tanker 'Eagle S', der mit der Beschädigung des Unterwasserkabels Estlink 2 zwischen Finnland und Estland in Verbindung gebracht wird. Der Tanker ist Teil von Russlands Schattenflotte, die berüchtigt ist für verschleierte Eigentumsverhältnisse und häufige Flaggenwechsel, um Sanktionen zu umgehen. Diese Flotte wird beschuldigt, die europäische Infrastruktur und die Umweltsicherheit zu untergraben.

Da die Spannungen zunehmen, hat die NATO ihre Präsenz in der Ostseeregion verstärkt, um kritische Infrastrukturen zu schützen. Unterdessen hat Lettland über 1.000 Kampfdrohnen an die Ukraine zugesagt, als Teil einer internationalen Koalition zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeiten.

Die Lage bleibt angespannt, da das Ukraine-Russland-Gasabkommen kurz vor dem Ablauf steht und Bedenken hinsichtlich der Energieversorgung in Osteuropa aufkommen. Die EU sucht nach alternativen Energiequellen, um potenzielle Unterbrechungen zu mildern. Inmitten dieser geopolitischen Verschiebungen hat Deutschland drei Personen wegen eines angeblichen russischen Spionageplots angeklagt, was den breiten Einfluss Russlands und die Entschlossenheit der EU, diesem entgegenzuwirken, unterstreicht.

n-tv.de
29. Dezember 2024 um 23:32

Ukraine-Krieg im Liveticker: +++ 04:57 EU will stärker gegen russische Schattenflotte vorgehen +++ - n-tv.de

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Ukraine-Krieg im Liveticker +++ 04:57 EU will stärker gegen russische Schattenflotte vorgehen +++ Nach der möglichen Sabotage an einem Unterwasserstromkabel vor Finnland will die Europäische Union Russlands sogenannte Schattenflotte stärker in den Blick nehmen. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas sagt der "Welt", die EU werde jetzt "stärkere Maßnahmen ergreifen, um den Risiken, die von diesen Schiffen ausgehen, entgegenzuwirken". Russlands Schattenflotte bedrohe die Umwelt und fülle Russlands..
gmx
30. Dezember 2024 um 15:35

"Intensive Maßnahmen" – Russland macht Pläne nach Flugzeugabsturz öffentlich

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Russland plant nach Flugzeugabsturz in Kasachstan "intensive Maßnahmen", um Schuldige zu identifizieren und strafrechtlich zu verfolgen. Bundeskanzler Scholz macht Russlands Angriffskrieg in der Ukraine für den Vorfall verantwortlich. Das Flugzeug der Aserbaidschan Airlines stürzte auf dem Weg von Baku nach Grosny in Aktau ab, 38 Menschen starben. Laut Moskau war die russische Flugabwehr wegen ukrainischer Drohnenangriffe auf Grosny aktiv. Der aserbaidschanische Präsident Alijew erklärt, das F..
EuroNews
30. Dezember 2024 um 16:32

Untersuchung zu Angriffen auf Ostseekabel: Russisches Schiff beteiligt

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Tagesspiegel
30. Dezember 2024 um 17:34

Immer wieder mutmaßlich russische Angriffe: Ostseestaaten wollen Sabotage von Unterseekabeln mit Schiffen vereiteln

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Umwelt
Die baltischen und nordischen Staaten arbeiten an einem Aktionsplan, um Sabotage von Unterseekabeln, Energieinfrastruktur, Kommunikationskabeln, Gaspipelines und Telekommunikationsverbindungen zu verhindern. Litauens Regierungschef Gintautas Paluckas und Energieminister Zygimantas Vaiciunas kündigten zusätzliche Maßnahmen an, nachdem die Stromleitung Estlink 2 beschädigt wurde. Litauen setzt dabei auch technische Mittel ein. Finnland hat den Öltanker "Eagle S" festgesetzt, der zur russischen S..
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