Finanzkrise der Tierheime

Tierheime befinden sich in einer prekären finanziellen Lage, mit einem erschütternden Defizit von 160 Millionen Euro, das für notwendige Infrastrukturverbesserungen benötigt wird. Aktivisten betonen, dass Tierheime umsetzbare Unterstützung benötigen und sich auf Grundbedürfnisse wie medizinische Einrichtungen und energieeffiziente Renovierungen konzentrieren sollten, anstatt auf oberflächliche Verbesserungen.

Der Mangel an Finanzierung durch Gemeinden und die Bundesregierung hat zu Überfüllung und verringerten Spenden geführt, was das Wohl der Tiere weiter gefährdet. Die versprochene Unterstützung der Koalitionsregierung ist noch nicht eingetroffen, was die Krise verschärft.

Tierheime kämpfen darum, minimale Mittel für streunende Tiere zu verhandeln und stehen vor erheblichen Herausforderungen bei der Rehabilitation schwer vermittelbarer Haustiere. Ohne die Unterstützung von Freiwilligen und finanzielle Beiträge können viele Einrichtungen ihren Betrieb nicht aufrechterhalten, was die Zukunft der Tierrettung und -pflege bedroht.

Sofortiges Eingreifen ist entscheidend, um sicherzustellen, dass praktischer Tierschutz weiterhin existiert.