2025-01-02 11:00:09
Transport
Infrastructure

Frachtschiff-Kollision stoppt Nord-Ostsee-Kanal

Ein Frachtschiff kollidierte kürzlich mit dem Nordschleusen-Tor in Brunsbüttel und verursachte erhebliche Störungen am Nord-Ostsee-Kanal, der verkehrsreichsten künstlichen Wasserstraße der Welt. Der Vorfall ereignete sich aufgrund eines Motorschadens, der das Schiff trotz Ankerwurf unkontrollierbar machte. Der Schaden zwang zur Schließung der betroffenen Schleusenkammer, obwohl alternative Kammern den Verkehr weiterhin ermöglichen.

Die Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung prüft, ob die Schleuse bei Niedrigwasser betrieben werden kann, während die Reparaturmaßnahmen voraussichtlich umfangreich und zeitaufwändig sein werden. Das beschädigte Tor muss entfernt und durch ein Provisorisches ersetzt werden, was die Schwere der Situation unterstreicht.

Die Seetüchtigkeit des Schiffes wird überprüft, und es bleibt auf Grund, bis eine Freigabe erteilt wird. Die Behörden haben bis auf weiteres ein Fahrverbot für das Schiff verhängt. Dieser Vorfall erinnert an ein ähnliches Missgeschick auf der Mosel im Dezember und unterstreicht die wiederkehrenden Herausforderungen bei der Instandhaltung dieser kritischen Infrastrukturen.

In der Zwischenzeit koordiniert der Hafen von Brunsbüttel Maßnahmen zur Minimierung von Störungen, insbesondere durch die Reduzierung des Lkw-Verkehrs, um Staus zu verringern. Während die Untersuchung fortgesetzt wird, halten sich die Beamten zurück, was die Gesamtschadenskosten und die spezifischen Ursachen des Unfalls betrifft.

Trotz des Rückschlags bleibt der Nord-Ostsee-Kanal ein prestigeträchtiges Ingenieurwunder aus der Zeit des Deutschen Kaiserreichs. Seine Rolle als wichtige Handelsader für den Seeverkehr bleibt unangefochten und unterstreicht die Bedeutung einer schnellen und effizienten Wiederherstellung dieses wichtigen Wasserwegs.

zeit
2. Januar 2025 um 06:06

Schifffahrt: Frachtschiff rammt Schleusentor – erheblicher Sachschaden

Ein Frachtschiff hat ein Schleusentor auf dem Nord-Ostsee-Kanal in Brunsbüttel gerammt und dabei einen erheblichen Sachschaden verursacht. Verletzt wurde bei dem Vorfall in der Nacht niemand, wie ein Sprecher der Wasserschutzpolizei sagte. Schlagzeilen Die betroffene Schleusenkammer sei zunächst außer Betrieb genommen worden und solle im weiteren Tagesverlauf auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft werden, hieß es. Der Schiffsverkehr laufe jedoch über eine andere Schleusenkammer weiter. Zur..
NDR
2. Januar 2025 um 09:59

Frachtschiff rammt Schleusentor in Brunsbüttel

Ein Frachtschiff kollidierte mit dem Binnentor der Nordschleuse in Brunsbüttel. Die Maschine an Bord war ausgefallen, sodass das Schiff nicht mehr manövrieren konnte. Das Tor wurde beschädigt, der Schiffsverkehr läuft über eine andere Kammer weiter.
n-tv.de
2. Januar 2025 um 10:23

Schaden am Nord-Ostsee-Kanal: Schon wieder rammt ein Frachtschiff ein Schleusentor - n-tv.de

Ein Frachtschiff unter zyprischer Flagge, auf dem Weg von Hamburg nach Klaipeda, rammte ein Schleusentor am Nord-Ostsee-Kanal in Brunsbüttel, wodurch die Nordkammer außer Betrieb kam. Das Schiff ließ als Notmaßnahme den Anker zu Wasser, was möglicherweise Schäden am Boden der Schleusenkammer verursacht hat. Die Seetauglichkeit des Frachters wird überprüft, die Reparaturdauer und Schadenshöhe sind noch unklar. Erst im Dezember rammte ein Güterschiff ein Schleusentor auf der Mosel in Rheinland-P..
KW

Account

Warteliste für den personalisierten Bereich


Welcome!

InfoBud.news

infobud.news ist ein KI-betriebener Nachrichtenaggregator, der weltweite Nachrichten vereinfacht und individuell anpassbare Feeds in mehreren Sprachen für maßge- schneiderte Einblicke in Technologie, Finanzen, Politik und mehr bietet. Aufgrund der Diversität der Nachrichten- quellen bietet es präzise und relevante Nachrichtenaktualisierungen, wobei es sich voll und ganz auf die Fakten fokussiert ohne dabei die Meinung zu beeinflussen. Mehr erfahrenExpand