2025-01-03 23:55:08
Energie
Infrastructure

Deutschland kämpft mit Stromknappheit

Deutschland hat mit Stromknappheiten zu kämpfen, besonders in Baden-Württemberg, während die Nation auf erneuerbare Energien umstellt. Die Verzögerung bei der Fertigstellung der SuedLink-Stromleitung bis 2028 verschärft das Problem und erschwert den Transfer von reichlich vorhandenem Windstrom aus dem Norden. Trotz der Tatsache, dass erneuerbare Energiequellen im Jahr 2024 fast 60 % der Stromerzeugung des Landes ausmachen, hat das Stromnetz Schwierigkeiten, mit regionalen Ungleichgewichten und steigendem Verbrauch umzugehen. Der Strombedarf wird voraussichtlich bis 2045 über 1000 Terawattstunden erreichen, was das aktuelle Niveau verdoppelt.

Bemühungen zur Stabilisierung des Netzes haben zu erhöhten Strompreisen geführt, bedingt durch kostspielige Netzstabilisierungsmaßnahmen und Stromimporte aus der Schweiz. Initiativen wie die "StromGedacht"-App ermutigen Verbraucher, Energie zu sparen, um CO2-Emissionen zu reduzieren. Bürgerinitiativen haben jedoch Infrastrukturprojekte wie SuedLink verzögert, die für eine effiziente Stromverteilung unerlässlich sind.

Unterdessen wird erwartet, dass die Industrie vom eventualen Abschluss von SuedLink profitiert, der durch erschwinglichen Windstrom niedrigere Großhandelspreise verspricht. Trotz der Bemühungen, Energie zu sparen, haben jüngste Appelle zum Stromsparen in Baden-Württemberg nicht die beabsichtigten Ziele erreicht, was die anhaltenden Herausforderungen beim Management des Energiewandels des Landes unterstreicht.

n-tv.de
3. Januar 2025 um 15:40

Hohen Verbrauch vermeiden: Verwirrung um Anregung zum Stromsparen in Baden-Württemberg

Umwelt
Politik
Wirtschaft
Stromnetzbetreiber TransnetBW ruft Kunden in Baden-Württemberg über die Stromgedacht-App zum Stromsparen auf, um Netzstabilität zu gewährleisten. Engpässe beim Stromtransport aus Norddeutschland, wo Windkraftanlagen zeitweise zu viel Strom produzieren, führen zu Redispatch-Maßnahmen und teuren Stromimporten aus der Schweiz, um die Nachfrage der Großabnehmer aus der Industrie zu decken.
zeit
3. Januar 2025 um 16:11

Energiewende: Anteil des Stroms durch erneuerbare Energien 2024 gestiegen

Umwelt
Technologie
Laut Bundesnetzagentur stieg der Anteil erneuerbarer Energien an Deutschlands Stromerzeugung 2022 auf 59%, angetrieben durch Zuwächse bei Solarenergie und Windkraft. Stein- und Braunkohle verloren deutlich an Bedeutung im Vergleich zum Vorjahr.
gmx
3. Januar 2025 um 16:00

Das passierte nach dem Stromspar-Aufruf im Südwesten

TransnetBW rief Verbraucher in Baden-Württemberg zum Stromsparen auf, um Engpässe im Stromnetz zu vermeiden. 13.000 Verbraucher beteiligten sich über die App "StromGedacht", die bereits 300.000 Mal heruntergeladen wurde. Allerdings wurde das Sparziel von 150 MW nicht erreicht. Hintergrund war ein Redispatch, bei dem Kraftwerke ihre Einspeisung anpassen mussten. Reservekraftwerke erbrachten 837 MW Leistung, und zusätzlich wurde Strom aus der Schweiz mit bis zu 2.350 MW Leistung bezogen. Die Kos..
t-online
3. Januar 2025 um 15:57

Das passierte nach dem Stromspar-Aufruf im Südwesten

Trotz der Stromsparbemühungen waren keine Stromabschaltungen zu befürchten, und durch die Redispatch-Maßnahmen konnten auch CO2-Emissionen eingespart werden.
KW

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