2025-01-03 13:29:08
Wirtschaft
Employment

Deutschland sieht steigende Arbeitslosigkeit

Deutschland verzeichnete im Dezember 2024 einen merklichen Anstieg der Arbeitslosigkeit, wobei die Zahlen um 33.000 stiegen und damit die Marke von 2,8 Millionen überschritten. Dieser Anstieg wird dem Einsetzen des Winters und einem anhaltenden wirtschaftlichen Abschwung zugeschrieben, wie die BA-Chefin Andrea Nahles hervorhob. Besonders betroffen sind Regionen wie Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Saisonale Industrien wie Bau und Landwirtschaft erlebten erhebliche Entlassungen, was zu weniger Beschäftigungsmöglichkeiten und Übergängen führte.

Die Arbeitslosenquote stieg auf 6,0 % und erreichte damit den höchsten Dezemberwert seit sechs Jahren, wobei die Langzeitarbeitslosigkeit zu dieser Statistik beiträgt. Besonders im Erzgebirgskreis und im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge waren die stärksten Zuwächse zu verzeichnen, obwohl sie die niedrigsten Quoten in Sachsen aufrechterhalten. Im Gegensatz dazu meldeten der Landkreis Görlitz und die Stadt Chemnitz die höchsten Arbeitslosenzahlen in der Region.

Das breitere wirtschaftliche Umfeld ist herausfordernd, bedingt durch Faktoren wie die COVID-19-Pandemie und geopolitische Spannungen wie Russlands Krieg in der Ukraine. Obwohl die Inflationsraten zurückgehen, kämpft der Arbeitsmarkt weiterhin mit strukturellen Schwächen. Die Arbeitslosenquote in Berlin liegt bei 9,7 % und spiegelt die Anfälligkeit der Stadt für wirtschaftliche Veränderungen wider.

In verschiedenen Sektoren, insbesondere in solchen mit geringer qualifizierten Arbeitskräften, stehen Arbeitssuchende vor erheblichen Hürden. Der Anstieg der Kurzarbeit unterstreicht zusätzlich den prekären Zustand des Arbeitsmarktes. Während Deutschland diese wirtschaftlichen Prüfungen meistert, erwarten Experten einen weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit, was zu Forderungen nach strategischen Reformen in der Arbeitsmarktpolitik führt.

mdr
3. Januar 2025 um 10:33

Mehr Arbeitslose im Dezember: Konjunkturflaute und Winterbeginn bremsen Jobmarkt

Wirtschaft
Politik
Anstieg der Arbeitslosenzahlen in Deutschland im Dezember 2024; Konjunkturflaute und Winterbeginn als Ursachen; Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt besonders betroffen; Männer in saisonalen Branchen sowie Langzeitarbeitslose stärker betroffen.
Deutsche Welle
3. Januar 2025 um 11:14

Deutscher Arbeitslosenquote verzeichnet leichten Anstieg im Dezember

Wirtschaft
Die Arbeitslosenquote in Deutschland stieg im Dezember 2024 auf 6,0%. Die jährliche Durchschnittszahl der Kurzarbeiter erhöhte sich 2024 auf 320.000, mit einem durchschnittlichen Arbeitsverlust von rund 28%. Deutschlands Wirtschaft hat aufgrund der COVID-19-Pandemie und des Krieges Russlands in der Ukraine Rückgänge erlebt, aber die Inflation ist rückläufig.
gmx
3. Januar 2025 um 11:11

Höchste Dezemberarbeitslosigkeit seit sechs Jahren

Wirtschaft
Politik
Höchste Dezemberarbeitslosigkeit in Thüringen seit 6 Jahren; Über ein Drittel waren Langzeitarbeitslose; Weniger offene Stellen als 2023; Kündigungen in Außenberufen betrafen vor allem Männer; Jahresdurchschnittlich 68.800 Arbeitslose, Arbeitslosenquote 6,2%; Mehr Kurzarbeit als im Vormonat; 6.300 Arbeitslose ukrainischer Herkunft; Weniger Neueinstellungen und saisonbedingte Entlassungen führten zum Beschäftigungsverlust.
KW

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