2025-01-04 05:40:11
Klimawandel
Sustainability
Energie

Klimaschutz: Katalysator für wirtschaftlichen Wandel

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Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, stellt die Vorstellung in Frage, dass der Klimaschutz für wirtschaftliche Abschwünge verantwortlich ist. Er argumentiert, dass das Anhalten der Umstellung auf erneuerbare Energien die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit gefährden würde, anstatt sie zu sichern. Edenhofer erkennt die Herausforderungen an, denen sich energieintensive Industrien gegenübersehen, betont jedoch die Notwendigkeit, fossilfreie Materialien zu importieren, um Sektoren wie die Chemie und Stahlindustrie zu erhalten.

Er hebt den globalen Wandel hin zu erneuerbaren Energien hervor und bemerkt, dass ein Viertel der globalen Emissionen mittlerweile einer CO2-Bepreisung unterliegt. Der Ökonom widerlegt Behauptungen, dass Deutschland seine Wirtschaft für den Klimaschutz opfert, und weist darauf hin, dass 30% der Regionen weltweit das Wirtschaftswachstum von Emissionswachstum entkoppelt haben, einschließlich der USA. Dort wurden erhebliche Investitionen durch Klimapolitiken wie den Inflation Reduction Act getrieben.

Trotz Unsicherheiten planen die meisten Unternehmen, bis 2025 in den Klimaschutz zu investieren, mit einem Schwerpunkt auf erneuerbaren Energien und Energieeffizienz. Edenhofer betont, dass der Klimawandel nicht nur eine Herausforderung, sondern eine bedeutende Chance darstellt. Durch Investitionen in erneuerbare Ressourcen und nachhaltige Praktiken können Nationen vermeiden, zu industriellen Relikten der Vergangenheit zu werden, und sich stattdessen als Führer in der neuen globalen Energiewirtschaft positionieren.

noz
4. Januar 2025 um 00:00

Ökonom Edenhofer über den Zusammenhang von Klimaschutz und Wirtschaftskrise

Wirtschaft
Umwelt
Wirtschaftsforscher Ottmar Edenhofer benennt die großen Fehler beim Klimaschutz und beschreibt ganz neue Chancen im Kampf gegen die Erderwärmung.
presseportal
4. Januar 2025 um 00:00

Wirtschaftskrise wegen Klimaschutz? Klima-Ökonom Edenhofer kritisiert "fatale Quatsch-Debatte" / PIK-Direktor: "Werden nicht als Industriemuseum des 19. Jahrhunderts überleben"

Wirtschaft
Umwelt
Politik
Technologie
Edenhofer betont, Klimaschutz sei keine Bedrohung für Wettbewerbsfähigkeit; erläutert Herausforderungen für energieintensive Industrien wie Chemie und Stahl, die durch Importe fossilfrei produzierter Vorprodukte gelöst werden müssen.
presseportal
4. Januar 2025 um 00:00

Klimaökonom Edenhofer fordert Umbau der Energie-Bepreisung / PIK-Direktor: Gas verteuern und Strom verbilligen - Kritik an CDU-Plänen für AKW und Kernfusion

Umwelt
Politik
Technologie
PIK-Direktor Edenhofer kritisiert CDU-Pläne für Atomkraft und Kernfusion. Er fordert Verbilligung des Stroms, Verteuerung von Gas, regionale Strompreiszonen für effizienteren Netzausbau, flexiblere Strommarktnachfrage. Edenhofer sagt, Atomenergie-Anteil am globalen Stromverbrauch wird weiter sinken, aber es gibt einen moderaten Ausbau. Zudem müsse Deutschland das Tempo der Energiewende erhöhen.
gmx
4. Januar 2025 um 03:33

Firmen investieren trotz Unsicherheit in Klimaschutz

Wirtschaft
Umwelt
Politik
Trotz Planungsunsicherheit - 34,6% bewerten Rahmenbedingungen als "sehr schlecht/schlecht", 27% sehen Planungssicherheit als "mittelmäßig", aber 29,7% als "gut/sehr gut" - wollen 2025 etwa 67% der 755 befragten Unternehmensentscheider in Energieeffizienz und erneuerbare Energien investieren. Ein Viertel plant jedoch keine Nachhaltigkeitsinvestitionen.
KW

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