2025-01-04 11:00:10
Unternehmen
Wirtschaft

Unsichere Zukunft für deutsche KMU

Deutschlands kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) stehen vor einem herausfordernden Jahr. Die Stimmung unter diesen Unternehmen ist merklich pessimistisch, da sie mit wirtschaftlichen Unsicherheiten konfrontiert sind, die an die Pandemiezeit erinnern. Christoph Ahlhaus vom Verband der KMU hebt hervor, dass das aktuelle Geschäftsklima sich so bedrohlich anfühlt wie während der Gesundheitskrise.

Jüngste Umfragen zeigen, dass weniger als ein Drittel der KMU im kommenden Jahr mit Wachstum rechnen. Der Sektor navigiert durch eine der schwersten wirtschaftlichen Abschwünge des 21. Jahrhunderts. Es gibt eine toxische Mischung aus strukturellen Veränderungen, Planungsunsicherheiten und einer anhaltenden Wirtschaftsflaute. Diese Probleme werden durch psychologischen Stress innerhalb der Geschäftswelt verschärft.

Henning Bergmann vom KMU-Verband kritisiert frühere Regierungspolitiken, die den Sektor ausgebremst haben. KMU fordern entschlossenes staatliches Handeln, um verlässliche und wettbewerbsfähige Bedingungen zu schaffen. Ihre Forderungen konzentrieren sich auf den Abbau von Bürokratie, die Senkung von Steuern und Abgaben, die Sicherstellung wettbewerbsfähiger Energiepreise und die Behebung des Fachkräftemangels.

Die Herausforderungen sind besonders in Ostdeutschland akut, wo Unternehmen mit demografischen Veränderungen und bürokratischen Belastungen kämpfen. Steigende Arbeitskosten durch Steuern verschärfen diese Probleme zusätzlich. Die Situation hat Bedenken über mögliche Produktionsverlagerungen und hohe Energiekosten ausgelöst. Während KMU in die Zukunft blicken, drängen sie auf einen proaktiven Ansatz, um diese drängenden Herausforderungen anzugehen und ein förderlicheres Geschäftsumfeld zu schaffen.

AFP
4. Januar 2025 um 00:03

Mittelstand blickt pessimistisch auf das Jahr 2025

Wirtschaft
Politik
Umwelt
Deutschlands Mittelständler blicken pessimistisch auf 2025; weniger als 33% rechnen mit Wachstum; Mittelstand in schwerer Wirtschaftskrise; fordert weniger Bürokratie, niedrigere Steuern, wettbewerbsfähige Energiepreise und Kampf gegen Fachkräftemangel.
Berliner Zeitung
4. Januar 2025 um 07:50

Neue Umfrage 2025: Fachkräftemangel und Bürokratie - die ostdeutsche Wirtschaft hat schlechte Laune

Wirtschaft
Politik
Technologie
Ostdeutsche Wirtschaft kämpft mit Fachkräftemangel, Bürokratie und demografischem Wandel. Halbleiterunternehmen investieren international, Handwerksbetriebe haben Nachfolgeprobleme. Laut Handwerkskammer-Hauptgeschäftsführer Dirk Neumann verschärfen steigende Arbeitskosten durch Lohnnebenkosten und Steuern die Probleme. 70% der Befragten sehen Produktionsverlagerungen und Energiekosten als wichtigste Themen.
DER SPIEGEL
4. Januar 2025 um 08:16

Mittelstand: Mehrheit der Firmen rechnet mit schrumpfendem Geschäft - DER SPIEGEL

Wirtschaft
Politik
Finanzen
Mittelstand in schwerer Krise; weniger als 33% rechnen mit Wachstum; toxische Mischung aus Strukturwandel, Planungsunsicherheit und konjunktureller Delle; Forderungen nach handlungsfähiger Regierung, weniger Bürokratie, niedrigeren Steuern und Abgaben, wettbewerbsfähigen Energiepreisen sowie Bekämpfung des Fachkräftemangels.
KW

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