2025-01-05 17:55:08
Politik

Petition gegen Feuerwerk in Deutschland gewinnt an Dynamik

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Nach den gewalttätigen Vorfällen während der Silvesterfeierlichkeiten in Berlin hat eine Petition, die ein landesweites Verbot von Feuerwerkskörpern fordert, über eine Million Unterschriften gesammelt. Die Kampagne, gestartet von der Berliner Polizeigewerkschaft (GdP), reagiert auf das Chaos, das entstand und zu Todesfällen, Verletzungen und erheblichen Sachschäden führte. Besonders Gebiete wie Berlin-Tegel und Brandenburg waren stark betroffen, wobei Dutzende von Wohnungen in Schöneberg vorübergehend unbewohnbar wurden.

Obwohl die Petition breite Unterstützung findet, lehnen Bundeskanzler Olaf Scholz und Innenministerin Nancy Faeser ein vollständiges Verbot ab. Sie befürworten die Umsetzung lokalerer Lösungen. Die Deutsche Umwelthilfe unterstützt die Initiative und plant, die Unterschriften bald dem Bundesinnenministerium zu überreichen.

Trotz des Widerstands von hochrangigen Regierungsvertretern bleibt die Forderung nach strengeren Vorschriften hoch, angetrieben durch den umfangreichen Schaden, den Pyrotechnik verursacht hat. Zu den Vorfällen gehörten Angriffe auf Einsatzkräfte, wobei in der Nacht etwa 400 Festnahmen erfolgten. Die Schwere der Situation hat zu Forderungen nach härteren Strafen für Angriffe auf Einsatzkräfte geführt.

Darüber hinaus unterstreicht die Verhaftung eines Influencers, der eine Rakete in eine Berliner Wohnung abgefeuert hat, den gefährlichen Missbrauch von Feuerwerkskörpern. Dieser Vorfall verdeutlicht zusätzlich die Notwendigkeit strengerer Kontrollen. Die anhaltende Debatte spiegelt ein breiteres Anliegen für die öffentliche Sicherheit und den Umweltschutz wider, da Beteiligte nach wirksamen Maßnahmen suchen, um zukünftige Tragödien zu verhindern.

Der Spiegel
5. Januar 2025 um 08:46

Silvester: Influencer nach Raketenschuss durch Fenster am Flughafen festgenommen

Ein Influencer aus dem Westjordanland mit mehr als 310.000 Followern auf Instagram schoss in Berlin-Neukölln eine Feuerwerksrakete durch ein Fenster eines Mehrfamilienhauses, wobei Mobiliar im Schlafzimmer beschädigt wurde. Die Mieter konnten das Feuer schnell löschen, und niemand wurde verletzt. Der Influencer, der wegen schwerer Brandstiftung verdächtigt wird, hatte das Video auf Instagram gepostet, das Nutzer auf X weiterverbreiteten. Er wurde am Flughafen BER festgenommen, und ein Richter..
AFP
5. Januar 2025 um 10:20

Silvestergewalt: Habeck für härtere Strafen für Angriffe auf Einsatzkräfte

Politik
Bundeskanzler Scholz lehnt generelles Böllerverbot ab, will aber ordentliche Regeln für Herstellung. Silvestergewalt kostete bundesweit fünf Menschen das Leben, es gab dutzende Schwerverletzte und massive Sachschäden.
rp_online
5. Januar 2025 um 11:18

Gefahr nach der Silvesternacht in Düsseldorf: Scherben im Sandkasten am Fürstenplatz

Politik
Am Fürstenplatz in Düsseldorf hinterließen Feiernde in der Silvesternacht Chaos: Scherben im Sandkasten, verkohlte Überreste und Müll. Anwohner Kiky Eirmbter wurde bereits am Silvesternachmittag beschimpft und mit Knallkörpern beworfen, die ein Brandloch in ihre dicken Handschuhe rissen. Sie und die Unterratherin Liridona mussten den Platz selbst säubern, da die Entsorgung erst später erfolgte. Eine Bürgerinitiative aus dem Viertel half später ebenfalls.
rbb24
5. Januar 2025 um 13:11

Silvesterkrawalle in Berlin: Petition für Böllerverbot sammelt bislang mehr als eine Million Unterschriften

Politik
Petition für bundesweites Böllerverbot sammelt über 1 Million Unterschriften; Berliner Polizeigewerkschaft (GdP) fordert Pyrotechnikverbot für Privatpersonen; Silvesternacht in Berlin eskaliert mit Schäden und Verletzten.
KW

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