Sturmtief Bernd fegte über Deutschland hinweg und hinterließ eine Spur der Zerstörung und weitreichende Störungen. Städte wie Duisburg, Aachen und Essen erlebten zahlreiche Einsätze der Feuerwehr, bei denen Einsatzkräfte umgestürzte Bäume, lose Äste und Gebäudeschäden beseitigen mussten. Trotz des Chaos wurden in diesen Gebieten keine schweren Verletzungen gemeldet.
Jedoch hatten andere Regionen weniger Glück. In Niedersachsen erlitt ein 60-jähriger Mann lebensgefährliche Verletzungen durch umstürzende Bäume, und in Hermeskeil wurden drei Personen durch beschädigte Bushaltestellen verletzt. Der Sturm richtete auch im Verkehr großen Schaden an, indem er Bahnlinien und Fährdienste störte, insbesondere in Küstenregionen wie Dagebüll, wo eine Sturmflut das Fährterminal überflutete.
In Bremen führten starke Böen von bis zu 85 km/h zur vorübergehenden Einstellung der Nordwestbahn, was zu anhaltenden Reiseverzögerungen führte. Der Sturm stellte weiterhin die Widerstandsfähigkeit Norddeutschlands auf die Probe, was die Notdienste dazu veranlasste, in höchster Alarmbereitschaft zu bleiben, während sie unermüdlich daran arbeiteten, die Normalität wiederherzustellen und die Öffentlichkeit zu schützen. Da der Wind voraussichtlich nachlassen wird, sind Bemühungen im Gange, die Auswirkungen des Sturms zu reparieren und zu beheben.
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