2025-01-07 13:29:08
Asien
Nature
Earthquake

Verheerendes Erdbeben erschüttert Tibet

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (-)

Ein starkes Erdbeben mit einer Stärke von 6,8 laut Xinhua und 7,1 laut United States Geological Survey hat Tibet erschüttert. Das Epizentrum befand sich im Landkreis Tingri, nahe dem Mount Everest, was zum tragischen Verlust von 95 Menschenleben und der Verletzung von 130 Personen führte. Die Erschütterungen waren in der gesamten Region zu spüren und reichten bis nach Nordindien, Nepal und sogar Bhutan.

Der Landkreis Tingri, Heimat von 61.000 Einwohnern, erlitt erhebliche Schäden, wobei über 1.000 Häuser betroffen waren. Die nahe gelegene Region Xigaze erlebte eine bemerkenswerte Zerstörung, was die Rettungsbemühungen weiter erschwerte. Als Reaktion darauf wurden 1.500 Rettungskräfte und 22.000 Hilfsgüter entsandt, um dringende Hilfe zu leisten. Viele abgelegene Dörfer sind nur zu Fuß erreichbar, was zusätzliche Herausforderungen für die Rettungsaktionen darstellt.

Die Auswirkungen des Erdbebens gingen über physische Schäden hinaus und betrafen das Leben von Tausenden, die innerhalb von 20 Kilometern um das Epizentrum leben. Die Region ist bekannt für ihre seismische Aktivität aufgrund der Kollision der indischen und eurasischen tektonischen Platten, ein wiederkehrendes Phänomen, das für vergangene katastrophale Beben verantwortlich ist, einschließlich desjenigen in Kathmandu im Jahr 2015.

Bemühungen zur Unterstützung der betroffenen Gemeinden sind im Gange, wobei die Zentralregierung Hilfe verspricht. Die extreme Kälte, mit Temperaturen bis zu -18 °C, hat die Situation verschärft. Der Dalai Lama drückte tiefes Bedauern für die Opfer aus und sprach Gebete für ihre Familien und die Verletzten. Das Ereignis unterstreicht die anhaltende Verwundbarkeit der Region gegenüber Naturkatastrophen, was kontinuierliche Vorbereitungs- und Widerstandsfähigkeitsbemühungen erfordert.

Tagesschau
7. Januar 2025 um 09:18

Bilder zu den Erdbeben-Schäden in Tibet

Politik
Wirtschaft
Umwelt
Finanzen
Zahlreiche Tote, zerstörte Häuser, demolierte Autos - ein Erdbeben hat große Schäden in Tibet verursacht. Auch im benachbarten Nepal waren die Erdstöße zu spüren.
mdr
7. Januar 2025 um 08:56

Schweres Erdbeben in Tibet mit zahlreichen Toten

Politik
Umwelt
Wirtschaft
Finanzen
Bei einem Erdbeben in Tibet sind laut chinesischen Staatsmedien mehrere Dutzend Menschen ums Leben gekommen und zahlreiche weitere verletzt worden. Das Beben der Stärke 6,8 ereignete sich nahe der Grenze zu Nepal.
gmx
7. Januar 2025 um 08:42

Mindestens 95 Tote und zahlreiche Verletzte nach Erdbeben in Tibet

Politik
Erdbeben der Stärke 6,8 (7,1 laut USGS) in Tingri nahe Mount Everest. Mindestens 95 Tote, 62 Verletzte. Über 1.000 Häuser beschädigt, viele einstöckige Gebäude eingestürzt. 6.900 Menschen im Epizentrumsumkreis, 61.000 Einwohner im Kreis Tingri. Rettungsarbeiten, Evakuierungen. Beben durch Kollision der indischen und eurasischen Platten, wie 2008 in Sichuan und 2015 in Nepal mit 9.000 Toten. Beben auch in Nepal und Nordindien spürbar.
rp_online
7. Januar 2025 um 08:37

Stärke 6,8: Erdbeben erschüttert Tibet – zahlreiche Tote und Verletzte

Politik
Technologie
Umwelt
Wirtschaft
Erdbeben der Stärke 6,8 in Tibet; 95 Tote, 130 Verletzte; Epizentrum im Kreis Tingri nahe Mount Everest; Schäden in Xigaze; Erdbeben auch in Nordindien spürbar; 2015 Beben in Kathmandu mit 9.000 Toten; 6900 Menschen leben 20 km um Epizentrum; Kreis Tingri hat 61.000 Einwohner, Lhasa ist tibetische Hauptstadt; Xinhua meldet Stärke 6,8, USGS 7,1; Erdbeben häufig in Tibet, Südwestchina, Nepal und Nordindien durch Plattentektonik.
KW

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