2025-01-08 17:55:08
Migration
Poverty

Obdachlosigkeit in Deutschland: Eine wachsende Sorge

Deutschland steht vor einem erheblichen Anstieg der Obdachlosigkeit, mit über 500.000 Menschen, die derzeit ohne stabile Unterkunft sind. Die Mehrheit von ihnen sind Männer, und das Alter der Betroffenen ist bemerkenswert höher als das derjenigen in Nothilfesystemen. Dieses Problem wurde durch den Zustrom von Flüchtlingen verschärft, darunter 137.000 Ukrainer, die in Unterkünften leben. Jüngste Statistiken wurden angepasst, um Doppelzählungen zu berücksichtigen, dennoch bleiben die Zahlen alarmierend.

Obdachlosigkeit in Deutschland ist ein vielschichtiges Problem, das von einer Reihe sozialer und wirtschaftlicher Faktoren beeinflusst wird. Viele der Betroffenen leiden unter gesundheitlichen Problemen und Gewalt, wobei 60 % Diskriminierung oder Ausgrenzung erfahren. Die Regierung erkennt die Komplexität der Situation an und hat einen Nationalen Aktionsplan gestartet, der darauf abzielt, die Obdachlosigkeit bis 2030 zu beseitigen. Dieser Plan beinhaltet die Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen sowie der Zivilgesellschaft.

Der Anstieg der Obdachlosigkeit wird auch auf einen Mangel an bezahlbarem Wohnraum zurückgeführt. Die Regierung plant, 20 Milliarden Euro in den sozialen Wohnungsbau zu investieren, um diesen Mangel zu beheben. Trotz dieser Bemühungen fordern Organisationen wie Diakonie und das Deutsche Institut für Menschenrechte konkretere Maßnahmen, wie Mietregulierung und stärkere Mieterrechte.

Diese Krise ist nicht nur eine Herausforderung für Großstädte, sondern betrifft auch kleinere Gemeinden im ganzen Land. Ziel ist es, eine Wohnlösung für alle zu bieten, um sicherzustellen, dass niemand ohne Dach über dem Kopf bleibt. Das Engagement der Regierung für dieses Ziel ist klar, aber dessen Erreichung wird anhaltende Anstrengungen und Zusammenarbeit aus allen Gesellschaftsbereichen erfordern.
AFP
8. Januar 2025 um 14:49

Starker Anstieg: In Deutschland ist über eine halbe Million Menschen wohnungslos

Politik
Über 530.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos, davon rund 440.000 in Wohnungsnotfallhilfe, 60.000 verdeckt wohnungslos und 47.000 auf der Straße oder in Behelfsunterkünften. Mehr als die Hälfte der auf der Straße Lebenden und verdeckt Wohnungslosen hatten Gewalterfahrungen, 60 Prozent der Wohnungslosen erlebten Beschimpfungen, Benachteiligungen oder Ausgrenzung. Die Regierung will Wohnungslosigkeit bis 2030 beseitigen und hat dafür einen Nationalen Aktionsplan gegen Wohnungslosigkeit g..
zeit
8. Januar 2025 um 15:01

Wohnen in Deutschland: Zahl der Wohnungslosen verdoppelt sich auf über eine halbe Million

Über 500.000 Wohnungslose in Deutschland, Zahl hat sich verdoppelt; Anstieg durch Unterbringung ukrainischer Geflüchteter; Obdachlosigkeit ebenfalls deutlich gestiegen, Unterfassung der Zahlen 2022; Wohnungslosigkeit hat unterschiedliche Formen und Ursachen; Betroffene berichten von Erkrankungen sowie Diskriminierungs- und Gewalterfahrungen; Überwiegend Männer betroffen, Unterschiede im Alter zwischen verschiedenen Gruppen; Regierung plant Nationalen Aktionsplan in Zusammenarbeit mit Ländern,..
Tagesspiegel
8. Januar 2025 um 14:48

Überwiegend Männer betroffen : Mehr als eine halbe Million Menschen sind wohnungslos

Politik
Über 500.000 Menschen in Deutschland sind wohnungslos; Mehrheit sind Männer; Unterschiede beim Alter; Wohnungslosigkeit ist langfristiges Problem; Nationale Aktionsplan soll bis 2030 Wohnungen für alle schaffen; Statistik enthält auch 137.000 Ukrainer in Flüchtlingsunterkünften.
Tagesschau
8. Januar 2025 um 14:30

Number of homeless people rises to 532,000

Politics
Economy
Over 500,000 people without their own home; men and the elderly are more affected; illnesses and violence as accompanying problems; National Action Plan until 2030 for own apartment; 20 billion euros in investments in social housing; increase due to 137,000 Ukrainian refugees; increase in the homeless from 37,400 to 47,300; the first report assumed 263,000 affected.
KW

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