2025-01-08 13:29:08
Regulierung
Politik

Ruf nach regulierten Feuerwerken wegen Sicherheitsbedenken

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Die jüngste Explosion einer Kugelbombe in Tempelhof-Schöneberg hat die Debatte über die Regulierung von Feuerwerken in Deutschland neu entfacht. Der Vorfall führte zu erheblichen Schäden an sieben Wohngebäuden, verletzte fünf Personen und machte 36 Wohnungen unbewohnbar. Als Reaktion darauf setzt sich die SPD unter der Leitung von Jan Rauchfuß für die Einführung von kommunalen Feuerwerksveranstaltungen ein, um den Verkauf illegaler Feuerwerke einzudämmen. Diese Initiative umfasst die Nutzung bestehender Strafrichtlinien und die Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den Behörden.

Der Ruf nach einer strengeren Kontrolle privater Feuerwerke ist nicht neu. Bereits 2023 hatte die SPD vorgeschlagen, Silvesterfeuerwerke auf ausgewiesene Bereiche zu beschränken und strengere Vorschriften durchzusetzen. Der öffentliche Druck, private Feuerwerkskörper zu verbieten, hat sich nach Vorfällen von Gewalt bei vergangenen Feierlichkeiten verstärkt.

Trotz des Vorstoßes für zentrale Feuerwerke bleiben Bedenken hinsichtlich der Durchsetzungsprobleme und des möglichen 'Feuerwerkstourismus' bestehen. Einige Gemeinden zögern aufgrund logistischer Bedenken, lokale Verbote umzusetzen. Unterdessen warnen Branchenvertreter, dass ein landesweites Verbot der Pyrotechnikbranche schaden und möglicherweise die illegale Markttätigkeit erhöhen könnte. Während die Debatte weitergeht, bleibt der Fokus darauf, die öffentliche Sicherheit mit kulturellen Traditionen in Einklang zu bringen.

mdr
8. Januar 2025 um 04:00

Tote an Silvester: Kommunen befürchten Böllertourismus bei örtlichen Böllerverboten

Politik
Kommunen befürchten Böllertourismus bei örtlichen Böllerverboten. Geschäftsführer des Sächsischen Städte- und Gemeindetags Mischa Woitscheck hält flächendeckende Verbote für wenig sinnvoll, da diese zu Böllertourismus führen könnten. Stattdessen sollen Kommunen selbst entscheiden, ob Böllerverbotszonen eingerichtet werden.
gmx
8. Januar 2025 um 05:14

Feuerwerk-Petition: Weco in Eitorf warnt: Sollte ein Böllerverbot kommen, machen wir dicht

Wirtschaft
Politik
Weco, eine Feuerwerksfabrik in Eitorf, warnt, dass ein bundesweites Böllerverbot, das von der Gewerkschaft der Polizei (GdP) und der Deutschen Umwelthilfe (DUH) gefordert wird, das Aus für ihre Branche bedeuten würde. Gerstmeier, der Pressesprecher von Weco, argumentiert, dass ein Verbot mehr illegales Feuerwerk auf den Markt bringen und die Gewalt gegen Einsatzkräfte nicht eindämmen würde. Er erklärt, dass Feuerwerk der Kategorie 2 nur an drei Tagen im Jahr verkauft und an einem Tag abgefeuert..
DER SPIEGEL
8. Januar 2025 um 08:24

Silvester in Berlin: Nur harte Strafen und Verbote können die eskalierende Gewalt eindämmen - DER SPIEGEL

Politik
Erneute Gewalteskalation in Berlin an Silvester. Härte hilft laut Senat, wie bei Ausschreitungen in Schwimmbädern gezeigt. Länder müssen Böllern verbieten können. Artikel nicht mehr aufrufbar, Digital- oder Print-Abo erforderlich. SPIEGEL+ über iTunes-Account, Abo verlängert sich automatisch, AGB und Datenschutz gelten. SPIEGEL-ID-Konto für Nutzung außerhalb der App.
n-tv.de
8. Januar 2025 um 09:36

Steuerzahler soll es finanzieren: Brandenburger SPD-Politiker will nur noch zentrale Feuerwerke - n-tv.de

Politik
Finanzen
SPD-Politiker Lüttmann fordert Verbot privater Feuerwerke, stattdessen zentrale, von Gemeinden organisierte Veranstaltungen, finanziert durch Steuerzahler. Gewerkschaft der Polizei übergibt Petition für bundesweites Böllerverbot. Scholz und Faeser äußern sich skeptisch, befürworten aber Böllerverbotszonen.
KW

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