2025-01-08 17:55:08
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VWs Sparstrategie

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Volkswagen (VW) hat eine umfassende Sparstrategie vorgestellt, die darauf abzielt, bis 2030 jährlich über 4 Milliarden Euro einzusparen. Zentraler Bestandteil dieser Initiative ist der Abbau von 35.000 Arbeitsplätzen in Deutschland, insbesondere in Niedersachsen, wo 29.000 Stellen betroffen sein werden. Bemerkenswerterweise soll diese Umstrukturierung betriebsbedingte Kündigungen vermeiden.

In einem bedeutenden Schritt hat sich das Managementteam von VW zu einem Gehaltsverzicht von über 300 Millionen Euro verpflichtet, um diese Maßnahmen zu unterstützen. Diese Geste unterstreicht die kollektive Anstrengung, finanzielle Herausforderungen anzugehen und den Weg für die Zukunft des Unternehmens zu ebnen.

Die Sparstrategie beinhaltet auch eine Reduzierung der technischen Kapazität um 700.000 Fahrzeuge aufgrund geringerer Nachfrage. Trotz dieser Kürzungen plant VW, 120 Milliarden Euro in die Elektrifizierung zu investieren, was ein Bekenntnis zu zukünftigen Technologien und Nachhaltigkeit darstellt. Das Unternehmen hat bereits bedeutende Meilensteine erreicht, indem es 771.100 Elektrofahrzeuge verkauft und insgesamt 2,18 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert hat.

Das Abkommen mit den Gewerkschaften spiegelt einen kooperativen Ansatz im Umstrukturierungsprozess wider. Die Maßnahme ist jedoch nicht ohne Kritik geblieben. Die IG Metall hat Bedenken hinsichtlich Managementfehlern geäußert, da Konkurrenten weiterhin Erfolge verzeichnen. Unterdessen bleibt VWs Hauptaktionär, Porsche, finanziell robust und verdient täglich Millionen.

VWs Personalchef, Gunnar Kilian, bleibt optimistisch und hebt die Effizienzmaßnahmen als Chance für Wachstum und Innovation hervor. Als Europas größter Automobilhersteller sind VWs mutige Schritte entscheidend, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu bewahren, während er sich in der sich entwickelnden Automobilbranche zurechtfindet.

Frankfurter Rundschau
7. Januar 2025 um 18:01

VW: Management beteiligt sich mit 300 Millionen am Sparkurs

Wirtschaft
Finanzen
VW will 35.000 Stellen in Deutschland bis 2030 abbauen, davon 29.000 in Niedersachsen. Das Management beteiligt sich mit über 300 Millionen Euro am Sparkurs.
n-tv.de
8. Januar 2025 um 11:03

Mitarbeiter protestieren weiter: VW-Manager sollen auf 300 Millionen Euro Gehalt verzichten - n-tv.de

Wirtschaft
Finanzen
VW-Manager sparen 300 Millionen Euro durch Gehaltskürzungen ein; Mitarbeiter protestieren Werksschließung in Dresden; VW-Haupteigentümer Porsche verdient 5 Millionen täglich; Tarifabschluss sieht 35.000 Stellenabbau und 4 Milliarden Euro Kosteneinsparungen vor, davon 1,5 Milliarden bei Arbeitskosten; VW-Personalvorstand Kilian kündigt überproportionalen Beitrag des Managements an; Zukunft der Gläsernen Manufaktur ungewiss, VW arbeitet an Alternativkonzept.
AFP
8. Januar 2025 um 11:50

VW will Managergehälter um insgesamt 300 Millionen Euro kürzen

Wirtschaft
Finanzen
VW kürzt Managergehälter um über 300 Mio. Euro bis 2030; Tarifabschluss: Beschäftigte verzichten auf Lohnerhöhungen, 35.000 Stellen werden abgebaut; Kosteneinsparungen von 4 Mrd. Euro, davon 1,5 Mrd. bei Arbeitskosten; Zahl der aktiven Beschäftigten in 6 VW-Produktionsstandorten unter 100.000; Vorstand leistet überproportionalen Beitrag; Effizienzmaßnahmen als Chance für VW; VW hat exzellente Fahrzeuge.
Der Spiegel
8. Januar 2025 um 11:36

VW-Sanierungsprogramm: Manager sollen auf 300 Millionen Euro Gehalt verzichten

Wirtschaft
Finanzen
Volkswagen-Führungskräfte verzichten bis 2030 auf über 300 Millionen Euro Gehalt, um Sanierungsprogramm mit 35.000 Stellenstreichungen, davon 29.000 in Niedersachsen, ohne betriebsbedingte Kündigungen, sowie Reduzierung der technischen Kapazität um 700.000 Fahrzeuge aufgrund geringer Auslastung, zu unterstützen, so Personalvorstand Gunnar Kilian.
KW

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