2025-01-09 23:55:09
Gesundheit
Technologie
Elektronische Patientenakten: Fortschritte und Bedenken
Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (ROLF VENNENBERND)
Die Einführung von elektronischen Patientenakten (EPA) in Deutschland markiert einen bedeutenden Schritt zur Digitalisierung des Gesundheitswesens. Geplant für den Start am 15. Januar, zielen diese Akten darauf ab, die Patientenversorgung zu verbessern, indem sie einen umfassenden Überblick über die Krankengeschichte bieten und die Medikamentensicherheit erhöhen. Mit über 70 % der Bevölkerung, die dies unterstützt, sollen die EPAs das Gesundheitsmanagement vereinfachen und den Patienten mehr Kontrolle über ihre Daten bieten.
Jedoch bleibt die Datensicherheit ein kritisches Anliegen. Trotz der Zusicherungen von Gesundheitsminister Karl Lauterbach über robuste Sicherheitsmaßnahmen äußern Experten und Fachverbände Besorgnis über potenzielle Schwachstellen. Die laufende Pilotphase in ausgewählten Regionen dient als Testfeld zur Lösung dieser Probleme vor der landesweiten Umsetzung.
Darüber hinaus versprechen EPAs, die Forschung durch pseudonymisierte Daten zu erleichtern, was potenziell medizinische Studien und Behandlungsoptionen vorantreiben könnte. Die Integration von künstlicher Intelligenz könnte auch Patienten stärken, indem sie Einblicke in ihre Gesundheitszustände bietet und so fundiertere Gesundheitsentscheidungen fördert.
Während sich das Projekt entfaltet, wird der Balanceakt zwischen digitaler Innovation und Datenschutz entscheidend sein. Die Ergebnisse der Pilotphase werden wahrscheinlich das öffentliche Vertrauen und den langfristigen Erfolg der EPAs bei der Transformation der Gesundheitslandschaft in Deutschland beeinflussen.
Jedoch bleibt die Datensicherheit ein kritisches Anliegen. Trotz der Zusicherungen von Gesundheitsminister Karl Lauterbach über robuste Sicherheitsmaßnahmen äußern Experten und Fachverbände Besorgnis über potenzielle Schwachstellen. Die laufende Pilotphase in ausgewählten Regionen dient als Testfeld zur Lösung dieser Probleme vor der landesweiten Umsetzung.
Darüber hinaus versprechen EPAs, die Forschung durch pseudonymisierte Daten zu erleichtern, was potenziell medizinische Studien und Behandlungsoptionen vorantreiben könnte. Die Integration von künstlicher Intelligenz könnte auch Patienten stärken, indem sie Einblicke in ihre Gesundheitszustände bietet und so fundiertere Gesundheitsentscheidungen fördert.
Während sich das Projekt entfaltet, wird der Balanceakt zwischen digitaler Innovation und Datenschutz entscheidend sein. Die Ergebnisse der Pilotphase werden wahrscheinlich das öffentliche Vertrauen und den langfristigen Erfolg der EPAs bei der Transformation der Gesundheitslandschaft in Deutschland beeinflussen.
Der Presse-Radar zum Thema:
heise online
E-Patientenakte: Brief an Gesundheitsministerium verdeutlicht Umsetzungsmängel | heise online
Technologie
Trotz Sicherheitsrisiken und Umsetzungsmängeln hält das Bundesgesundheitsministerium am Start des Testbetriebs der elektronischen Patientenakte (ePA 3.0) in Modellregionen am 15. Januar fest. Der Bvitg-Brief zeigt weitere Herausforderungen auf: Der Testbetrieb startet nur mit einem der geplanten Aktensysteme; die Systeme von IBM und RISE verhalten sich sehr unterschiedlich. Das BSI muss die Maßnahmen gegen Sicherheitsmängel prüfen. Als Kriterium für den Massenrollout gilt die vom BSI bestätigte..
Tagesspiegel
Elektronische Patientenakte: Lauterbach schwärmt von E-Akte - und betont deren Sicherheit
Technologie
Die ePA erleichtert Ärzten den Zugriff auf die Krankengeschichte des Patienten, etwa bei Umzügen. Patienten können die Daten auch nutzen, um sich Zweitmeinungen einzuholen und gezielter mit Ärzten zu kommunizieren.
noz
Die E-Patientenakte ist ein Fiasko für 75 Millionen Deutsche – und Lauterbach
Technologie
Der digitale Fortschritt im Gesundheitswesen droht zum Sicherheitsdesaster zu werden. Sogar Kinderärzte warnen vor der elektronischen Patientenakte. Denn mit ihr steht mehr auf dem Spiel als der Schutz privater Gesundheitsinformationen.
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