2025-01-09 17:55:08
Politik
Ukraine
Konflikte

NATO-Verteidigungsausgaben und Ukraine-Krise unter Trumps Präsidentschaft

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (ANATOLII STEPANOV)

Während sich Donald Trump darauf vorbereitet, das Amt des US-Präsidenten zu übernehmen, reagieren wichtige Persönlichkeiten und Verbündete auf seine Vorschläge zur Außenpolitik und Verteidigungsausgaben, insbesondere angesichts der anhaltenden Krise in der Ukraine. NATO-Generalsekretär Mark Rutte setzt sich dafür ein, dass europäische Partner leichteren Zugang zu US-Waffensystemen erhalten, und hebt das wirtschaftliche Potenzial für die USA hervor, wenn ihre Verteidigungsindustrie offener wird.

Die Dringlichkeit der Unterstützung der Ukraine wird durch die prekäre militärische Lage im Osten und die geopolitischen Implikationen eines russischen Sieges unterstrichen, der Länder wie China, Iran und Nordkorea ermutigen könnte. Unterdessen betont der scheidende US-Verteidigungsminister Lloyd Austin, dass Russland nicht alle militärischen Vorteile in der Ukraine hält und hebt die Herausforderungen hervor, denen es bei der Aufrechterhaltung der territorialen Kontrolle gegenübersteht.

Als Reaktion auf Trumps Forderung, dass NATO-Verbündete die Verteidigungsausgaben auf 5% des BIP erhöhen sollen, haben deutsche Führungskräfte wie Vizekanzler Robert Habeck und Bundeskanzler Olaf Scholz solche Forderungen als unrealistisch bezeichnet. Sie betonen die Bedeutung der Einhaltung der NATO-Fähigkeitsziele anstatt willkürlicher finanzieller Vorgaben.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat westliche Verbündete aufgefordert, die Ukraine nicht im Stich zu lassen, aus Angst vor zunehmender Aggression. Er hat zu weiterer Hilfe aufgerufen, insbesondere in der Drohnentechnologie und Luftverteidigung, um russische Angriffe abzuwehren. Im Rahmen dieser Bemühungen hat die USA unter Präsident Joe Biden ein Militärhilfspaket in Höhe von 500 Millionen Dollar für die Ukraine angekündigt, möglicherweise sein letztes, bevor Trump das Amt übernimmt.

Diese Entwicklungen spiegeln das komplexe Zusammenspiel von Militärstrategie, diplomatischen Beziehungen und wirtschaftlichen Überlegungen wider, während die NATO und ihre Verbündeten die Herausforderungen der Ukraine-Konflikts und der bevorstehenden Präsidentschaft Trumps navigieren.

n-tv.de
8. Januar 2025 um 23:32

Ukraine-Krieg im Liveticker: +++ 03:40 NATO-Generalsekretär will Trump von Rüstungsdeals überzeugen +++ - n-tv.de

Politik
Wirtschaft
Ukraine-Krieg im Liveticker +++ 03:40 NATO-Generalsekretär will Trump von Rüstungsdeals überzeugen +++ NATO-Generalsekretär Mark Rutte will den designierten US-Präsidenten Donald Trump dazu bringen, den europäischen Partnern einen leichteren Zugang zu Waffensystemen der amerikanischen Rüstungsindustrie zu verschaffen. Die Ausgaben der europäischen Verbündeten in den USA beliefen sich bereits heute auf Hunderte Milliarden Dollar, sagt Rutte der dpa. Es könnten aber noch viel mehr werden, "wenn..
tz
9. Januar 2025 um 13:39

Ukraine-Krieg beenden: Trump rückt von Wahlversprechen ab – Papst sieht Dritten Weltkrieg kommen

Politik
Trump will Ukraine-Krieg beenden, aber Frist von 24 Stunden auf 6 Monate verlängert. Papst warnt vor Weltkrieg. Trump droht Dänemark wegen Grönland und will Panama-Kanal erobern. Russland lehnt Trumps Vorschlag ab, der eine Verzögerung der Nato-Aufnahme der Ukraine und eine entmilitarisierte Zone vorsieht. Trumps Sondergesandter Keith Kellogg sagt, Trump wolle den Krieg so schnell wie möglich beenden. Kreml-Sprecher Dimitri Peskow beobachtet die Entwicklung in der Arktis genau. Russland hält d..
rp_online
9. Januar 2025 um 13:06

Ukraine-Liveblog: Selenskyj bittet in Ramstein um Flugabwehr und Geld für Drohnenproduktion

Politik
Selenskyj bittet bei Ukraine-Beratungen in Ramstein die westlichen Partner der Ukraine um Flugabwehr und um Geld für eine ukrainische Drohnenproduktion. Und: Im dritten Kriegsjahr ist die Zahl der ukrainischen Fahnenflüchtigen massiv angestiegen. Alle News im Blog.
t-online
9. Januar 2025 um 12:57

Ukraine-Krieg: USA liefern Kiew Joe Bidens wohl letztes Waffenpaket

Politik
Die USA liefern der Ukraine ein 500-Millionen-Dollar-Waffenpaket, das wohl Bidens letztes vor Trumps Amtsantritt ist. Selenskyj fordert engere Zusammenarbeit der Verbündeten und bittet um Unterstützung für die ukrainische Drohnenproduktion. Rutte warnt, dass ein Erfolg Russlands in der Ukraine auch China, Iran und Nordkorea stärken könnte. Pistorius will das Ramstein-Format erhalten, Kallas sagt, die EU sei bereit, eine Führungsrolle zu übernehmen, falls die USA sich zurückziehen. Biden plant..
KW

Account

Warteliste für den personalisierten Bereich


Welcome!

InfoBud.news

infobud.news ist ein KI-betriebener Nachrichtenaggregator, der weltweite Nachrichten vereinfacht und individuell anpassbare Feeds in mehreren Sprachen für maßge- schneiderte Einblicke in Technologie, Finanzen, Politik und mehr bietet. Aufgrund der Diversität der Nachrichten- quellen bietet es präzise und relevante Nachrichtenaktualisierungen, wobei es sich voll und ganz auf die Fakten fokussiert ohne dabei die Meinung zu beeinflussen. Mehr erfahrenExpand