2025-01-09 11:00:08
Nature
Klimawandel
Wirtschaft

Naturkatastrophen verursachen 320 Milliarden Dollar Schaden

Im Jahr 2024 verursachten Naturkatastrophen weltweit einen erstaunlichen Schaden von 320 Milliarden Dollar, von denen 140 Milliarden Dollar durch Versicherungen abgedeckt wurden, wie von Munich Re berichtet. Nordamerika war am stärksten betroffen und erlitt Verluste in Höhe von 190 Milliarden Dollar, hauptsächlich aufgrund der Hurrikane "Helene" und "Milton" sowie einer beträchtlichen Anzahl von Tornados. Europa folgte mit Schäden in Höhe von 31 Milliarden Dollar, insbesondere durch schwere Überschwemmungen in Valencia.

Trotz dieser erheblichen finanziellen Auswirkungen waren die Todesfälle relativ gering und beliefen sich auf insgesamt etwa 11.000. Dieses Ergebnis deutet darauf hin, dass Präventivmaßnahmen wirksam sind. Allerdings sind die steigenden Meerestemperaturen besorgniserregend, da sie eine entscheidende Rolle bei der Entstehung tropischer Stürme spielen. Diese Bedingungen werden voraussichtlich zu einer aktiven Sturmsaison im kommenden Sommer führen.

Im vergangenen Jahr ereigneten sich auch bedeutende Katastrophen außerhalb Nordamerikas und Europas. In Japan führte ein Erdbeben und ein anschließender Tsunami zu Schäden in Höhe von 15 Milliarden Dollar. In China und Südostasien forderte Taifun "Yagi" 851 Menschenleben, während Erdrutsche in Papua-Neuguinea und Indien Hunderte von Todesopfern forderten.

Die Analyse von Munich Re zeigt, dass die Schäden im Jahr 2024 die durchschnittlichen Zahlen der vergangenen drei Jahrzehnte deutlich überstiegen, was die eskalierenden Auswirkungen des Klimawandels unterstreicht. Die verheerenden Brände rund um Los Angeles sind ein weiteres Beispiel für diese wachsende Bedrohung. Diese Ereignisse verdeutlichen die dringende Notwendigkeit umfassender Klimaschutzmaßnahmen und einer verbesserten Katastrophenvorsorge weltweit.

t-online
9. Januar 2025 um 08:00

Munich Re: Milliardenschäden durch Naturkatastrophen

Umwelt
Wirtschaft
Politik
Munich Re berichtet über Milliardenschäden durch Naturkatastrophen wie Hurrikane, Überschwemmungen und Tornados im Jahr 2024. Die Gesamtschäden beliefen sich auf 320 Milliarden Dollar, davon 140 Milliarden versichert. Dies liegt deutlich über dem langjährigen Durchschnitt. Der Zusammenhang zwischen Klimawandel und steigenden Naturkatastrophenschäden wird immer klarer, da warme Temperaturen die Entstehung von Unwettern begünstigen.
AFP
9. Januar 2025 um 08:10

Hurrikans und Hochwasser: Unwetter sorgen 2024 für 320 Milliarden Dollar Schaden

Umwelt
Wirtschaft
Politik
2024 verursachten Naturkatastrophen weltweit 320 Mrd. USD Schaden. Nordamerika traf es durch Wirbelstürme, Europa durch Überschwemmungen wie in Spanien (11 Mrd. USD) und Mitteleuropa. Die teuersten Ereignisse waren Hurrikan "Helene" (56 Mrd. USD), Hurrikan "Milton" (38 Mrd. USD) und Erdbeben/Tsunami in Japan (15 Mrd. USD). Besonders verheerend waren Taifun "Yagi" in China/Südostasien (851 Tote) und Erdrutsche in Papua-Neuguinea (670 Tote) sowie Indien (369 Tote). In den USA starben 480, in Eur..
n-tv.de
9. Januar 2025 um 10:00

Munich Re zieht Bilanz von 2024: Naturkatastrophen kosten Weltwirtschaft 320 Milliarden US-Dollar

Umwelt
Wirtschaft
Politik
2024 verursachten Naturkatastrophen wie Hurrikane, Überschwemmungen und Unwetter weltweit Schäden von 320 Milliarden US-Dollar, davon 140 Milliarden versichert. Nordamerika war mit 190 Milliarden Dollar am stärksten betroffen, insbesondere durch die Hurrikane "Helene" und "Milton" sowie eine hohe Zahl an Tornados. Auch in Europa gab es schwere Schäden, wie die Überschwemmungen in Valencia mit über 4 Milliarden Dollar versicherten Schäden zeigen. Sogar in Regionen wie Dubai, wo normalerweise we..
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