2025-01-09 13:29:08
Migration
Politik

Rückgang der Asylanträge in Deutschland

Deutschland hat einen signifikanten Rückgang bei den Asylanträgen verzeichnet, wobei 2024 ein Rückgang von 30 % im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen war. Dies ist der erste Rückgang nach einer Phase des kontinuierlichen Anstiegs. Bundesweit sank die Zahl der Erstanträge auf Asyl auf 229.751. Nordrhein-Westfalen erhielt die höchste Anzahl an Anträgen und machte fast 20 % der Gesamtzahl aus.

Sachsen verzeichnete einen bemerkenswerten Rückgang, wobei die Anträge von 16.350 im Jahr 2021 auf 11.295 im Jahr 2022 fielen. Die vorherrschenden Herkunftsländer der Asylsuchenden bleiben Syrien, Afghanistan und die Türkei. Dieses Muster ist in ganz Deutschland konsistent und spiegelt breitere Migrationstrends wider, die durch Konflikte und wirtschaftliche Bedingungen in diesen Regionen beeinflusst werden.

Der Rückgang der Anträge kann teilweise auf verstärkte Grenzkontrollen zurückgeführt werden. Die Bearbeitungszeit für Anträge liegt durchschnittlich bei etwa 8,7 Monaten, und die Gesamtanerkennungsquote liegt unter 50 %. Allerdings variieren die Anerkennungsquoten erheblich, wobei Syrien und Afghanistan höhere Anerkennungsraten im Vergleich zur Türkei aufweisen.

Der Rückgang der Asylanträge fällt mit Deutschlands laufenden Bemühungen zusammen, die Migrationsströme effizient zu steuern. Trotz des Rückgangs bleibt Deutschland EU-weit führend bei der Aufnahme von Asylanträgen. Die strengen Maßnahmen des Landes zielen darauf ab, humanitäre Verantwortung mit den Herausforderungen der Integration und des sozialen Zusammenhalts in Einklang zu bringen.

gmx
9. Januar 2025 um 10:03

Deutlich weniger Asylanträge in Sachsen als in den Vorjahren

Politik
Rückgang der Asylanträge in Sachsen im letzten Jahr; 11.295 Anträge, 5.055 weniger als 2022; Hauptherkunftsländer Syrien, Afghanistan, Türkei; Bundesweit 229.751 Erstanträge, 30% weniger als 2023; Nordrhein-Westfalen mit 45.280 Anträgen, fast 20% aller deutschen Anträge.
zeit
9. Januar 2025 um 10:01

Migration: Deutlich weniger Asylanträge in Sachsen als in den Vorjahren

Politik
11.295 Asylanträge in Sachsen 2022, 5.055 weniger als 2021. Meiste Anträge aus Syrien, Afghanistan und Türkei. Sachsen mit 4,9 Prozent aller deutschen Asylanträge. Bundesweit 229.751 Erstanträge, 30% weniger als 2023, laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Nordrhein-Westfalen mit 45.280 Anträgen, fast 20% aller deutschen Anträge. Gesamtverfahrensdauer für Erst- und Folgeanträge 8,7 Monate. Erstmals Rückgang der Asylanträge.
AFP
9. Januar 2025 um 11:29

Zahl der Asylanträge im vergangenen Jahr deutlich gesunken

Politik
Asylantragszahl 2024 um 28,7% gesunken; Erstanträge -30,2%; Hauptherkunftsländer Syrien, Afghanistan, Türkei; Bamf entschied über 301.350 Verfahren, 44,4% mit Schutzgewährung; Dezember 2024 Erstanträge -24,5%; 212.656 anhängige Verfahren; Verfahrensdauer 8,7 Monate; 91.940 Anträge abgelehnt, 75.700 Verfahren aus anderen Gründen erledigt.
KW

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