2025-01-09 13:29:08
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Spannungen über Trumps Grönland-Ambitionen

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Die internationale Gemeinschaft ist angespannt, da der ehemalige US-Präsident Donald Trump seine umstrittene Ambition, Grönland zu annektieren, wieder aufleben lässt. Dieses autonome Gebiet Dänemarks ist aufgrund seiner reichen Ressourcen und seiner Lage, die für US-Militärinteressen und Raketenabwehrsysteme von entscheidender Bedeutung ist, strategisch wichtig. Trumps wiederholte Versuche, Grönland zu kaufen, sind auf starken Widerstand aus Dänemark und europäischen Verbündeten gestoßen, die darauf bestehen, dass die Insel nicht zum Verkauf steht.

Deutschland und Frankreich haben Trumps Drohungen, Grenzen gewaltsam zu ändern, offen kritisiert und betonen die Unverletzlichkeit nationaler Territorien. Französische Beamte haben die Bedeutung der Achtung souveräner Grenzen unterstrichen, während deutsche Führungskräfte das Prinzip der Unverletzlichkeit bekräftigen. Auch die EU hat Besorgnis geäußert, wobei ihr Außenbeauftragter zur Achtung der Souveränität Grönlands aufruft.

Die Aussicht auf US-Zölle gegen Dänemark, sollten sie sich widersetzen, verschärft die diplomatischen Spannungen. Grönlands Premierminister Mute Egede hat die Idee entschieden abgelehnt und betont Grönlands Streben nach Unabhängigkeit von Dänemark. Unterdessen spiegeln gemischte Reaktionen der grönländischen Bürger eine komplexe Perspektive wider, wobei einige wirtschaftliche Chancen erkennen und andere den US-Absichten misstrauisch gegenüberstehen.

Trumps weitergehende territoriale Ambitionen, einschließlich potenzieller Annexionen Kanadas und des Panamakanals, haben globale Führer beunruhigt. Diese expansionistischen Drohungen werden als Wiederbelebung einer imperialistischen Rhetorik angesehen, die traditionelle US-Verbündete alarmiert und Ängste vor wirtschaftlicher Nötigung schürt. Vor dem Hintergrund geopolitischer Verschiebungen in der Arktis, an denen Russland und China beteiligt sind, erschweren Trumps Ambitionen die internationalen Beziehungen und stellen Herausforderungen für die transatlantische Kohäsion und die globale Stabilität dar.

Deutsche Welle
8. Januar 2025 um 13:26

Deutschland, Frankreich kritisieren Donald Trumps Drohungen gegen Grönland

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Deutschland und Frankreich kritisieren Trumps Drohungen gegen Grönland. Deutschland sagt, dass Grenzen nicht mit Gewalt geändert werden dürfen, während Frankreich erklärt, dass die EU keine Drohungen gegen ihre "souveränen Grenzen" dulden kann. Trump schließt militärische Maßnahmen zur Übernahme Grönlands, eines autonomen Gebiets von Dänemark, nicht aus und behauptet, es sei für die nationale Sicherheit der USA von entscheidender Bedeutung. Trump Jr. besucht Grönland, während Trump vorschlägt,..
New York Times - Asia Pacific
9. Januar 2025 um 10:47

"Hier geht es wieder los": Trumps territoriale Ambitionen erschüttern eine müde Welt

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Trumps Rückkehr ins Weiße Haus alarmiert Weltführer, die sich auf seine territorialen Ambitionen einstellen müssen, darunter mögliche Landnahmen für Grönland und den Panamakanal, die Umbenennung des Golfs von Mexiko und der Einsatz von "wirtschaftlicher Gewalt" zur Eingliederung Kanadas. Seine Rhetorik und Politik erinnern an das Zeitalter des amerikanischen Imperialismus im späten 19. Jahrhundert, geprägt von Protektionismus und territorialer Kontrolle.
focus
9. Januar 2025 um 08:24

Gemischte Reaktionen - So denken grönländische Bürger über Trumps Kaufinteresse

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Grönlands Bürger zeigen gemischte Reaktionen auf Trumps Kaufinteresse; einige äußern Bedenken, andere sehen wirtschaftliche Vorteile; Grönlands Premierminister und Dänemarks Ministerpräsidentin betonen, dass die Insel "nicht zum Verkauf steht"; Unabhängigkeitsbewegung gewinnt an Dynamik; Grönlands Vertreterin im dänischen Parlament sieht Potenzial für engere Zusammenarbeit mit den USA, betont aber: "Grönland ist nicht MAGA und wird es auch nie sein"; laut CNN könnte eine Volksabstimmung über G..
AFP
9. Januar 2025 um 10:25

EU-Außenbeauftragte Kallas fordert Respekt für "Souveränität" Grönlands

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Grönland, Teil Dänemarks mit Autonomiestatus, ist reich an Öl, Gas, Gold, Diamanten, Uran, Zink und Blei. Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas lehnt Trumps Annexions-Drohungen ab und fordert Respekt für Grönlands Souveränität. Kallas reist zur Ukraine-Kontaktgruppe, wo auch ein US-Militärstützpunkt auf Grönland eine Rolle spielt. Trumps Sohn Donald Trump Jr. reiste unterdessen zu einer touristischen Reise nach Grönland. An dem Treffen der Kontaktgruppe nehmen Bundesverteidigungsminister Boris P..
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