2025-01-10 13:29:08
Politik

Debatte über Feuerwerksverbote in Deutschland

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Der Einsatz von Feuerwerkskörpern an Silvester in Deutschland hat aufgrund seiner Auswirkungen auf Tiere, die öffentliche Sicherheit und die Umweltverschmutzung eine erhebliche Debatte ausgelöst. Umweltsenatorin Ute Bonde erkennt das Leid an, das Feuerwerkskörper bei Tieren verursachen, wobei Parteien wie die Grünen, die Linke und die SPD für Verbote von Böllern und den Verkauf von Pyrotechnik plädieren. Trotz dieser Forderungen bleiben CDU und AfD gegen solche Maßnahmen.

Feinstaubwerte, die alarmierende Höhen erreichen, haben die Bedenken verstärkt und Forderungen nach strengeren Vorschriften ausgelöst. Allerdings lehnen elf deutsche Bundesländer, darunter Bayern, ein generelles Verbot ab, während nur Bremen es unterstützt. Die Frage der öffentlichen Sicherheit wird durch die Verletzungen und Todesfälle durch illegale Pyrotechnik, wie "Feuerwerksbomben", unterstrichen. Eine Petition mit über zwei Millionen Unterschriften spiegelt die öffentliche Unterstützung für ein Verbot wider, doch der politische Widerstand bleibt bestehen.

Als Reaktion darauf erkunden einige Städte wie München lokale Maßnahmen, wobei sein Bürgermeister Dieter Reiter ein Bürgerreferendum vorschlägt. Währenddessen kollidieren Forderungen nach einer landesweiten Lösung weiterhin mit traditionellen Ansichten und politischem Zögern. Während die Diskussionen weitergehen, hebt die Debatte das empfindliche Gleichgewicht zwischen kulturellen Praktiken und Bedenken zur öffentlichen Sicherheit hervor.

rbb24
9. Januar 2025 um 15:20

Umweltausschuss: Berliner Opposition mahnt Schutz von Tieren vor Silvester-Böllerei an

Politik
Umweltsenatorin Ute Bonde (CDU) räumt ein, dass Tiere durch Feuerwerk erheblich belastet werden. Oppositionsparteien Grüne, Linke und SPD fordern Maßnahmen zum Tierschutz wie Böllerverbot oder Verkaufsverbot für Pyrotechnik. Bonde will sich erst äußern, wenn der Senat Beschlüsse gefasst hat. Messungen zeigten an der Neuköllner Silbersteinstraße Feinstaubwerte, die 20-fach über dem Jahresdurchschnitt lagen. Linken-Abgeordnete Katalin Gennburg fordert eine klare Position, Grünen-Politiker Stefan..
Tagesspiegel
10. Januar 2025 um 11:36

Trotz Silvester-Exzessen: Elf Bundesländer gegen Böllerverbot für Privatpersonen

Politik
Elf Bundesländer lehnen ein Böllerverbot ab, nur Bremen ist dafür. Kai Wegner (CDU) positioniert sich gegen ein pauschales Verbot. Bayern will Grenzkontrollen verschärfen, um Kugelbomben zu stoppen. Die Berliner SPD fordert eine Länderöffnungsklausel. Befürworter argumentieren mit der Gefahr für Polizei und Feuerwehr sowie Luftqualität und Tieren. Über 360 Verletzte in Berlin, über 2 Millionen Unterschriften. In Schleswig-Holstein gibt es unterschiedliche Auffassungen, Hamburg fordert eine bun..
Der Spiegel
10. Januar 2025 um 11:14

Böller in Deutschland: Mehrheit der Länderminister lehnt Verbot ab

Politik
Elf Länder lehnen Böllerverbot ab, zwei sind dafür, drei unentschieden. Kommunen wollen mehr Entscheidungsgewalt. Berlin plant "Pyroerlaubniszonen", Bremer Antrag im Bundesrat gescheitert. Bayern will Verletzungen durch verstärkte Grenzkontrollen entgegenwirken. In Silvesternacht gab es Verletzte, Petition mit 1,9 Mio. Unterschriften übergeben. Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein warten ab.
t-online
10. Januar 2025 um 10:59

Böllerverbot: Münchens OB Dieter Reiter fordert Bürgerentscheid

Politik
OB Reiter will Bürgerentscheid zum Böllerverbot in München; Städte sollen mehr Rechte haben; es gibt bereits Verbotszonen zum Schutz von Menschen, vor Lärm und Tieren; Silvesternacht mit illegalen Böllern und Angriffen auf Polizei; Reiter fordert mehr Entscheidungsmöglichkeiten vom Bund und Bayern, hält bundesweites Böllerverbot für nicht nötig; bisher ohne Ergebnis.
KW

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