2025-01-10 11:00:09
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Terrorismus

Krise in Gaza: Geiselrückführung und humanitäre Kämpfe

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (BASHAR TALEB)

Die israelische Armee hat die Identitäten von zwei Geiseln, Hamsa und Jussef al-Sajadna, bestätigt, die in Gaza tot aufgefunden wurden. Beide wurden während eines Hamas-Angriffs auf Kibbuz Holit am 7. Oktober 2023 entführt. Dieser Angriff führte zu 1.208 Todesfällen und 251 Geiseln, die nach Gaza gebracht wurden. Berichten zufolge gibt es seit Beginn der militärischen Reaktion Israels über 45.900 Todesopfer. Bemühungen um einen Waffenstillstand und die Freilassung von Geiseln haben laut dem scheidenden US-Präsidenten Joe Biden einige Fortschritte erzielt, obwohl Hamas weiterhin ein erhebliches Hindernis darstellt. Im November 2023 ermöglichte ein vorübergehender Waffenstillstand den Austausch von 105 Geiseln gegen 240 palästinensische Gefangene.

Inmitten dieser Entwicklungen deutet eine neue Studie darauf hin, dass die tatsächliche Zahl der Todesopfer in Gaza weit höher sein könnte als aufgezeichnet. The Lancet schätzt über 64.000 Todesfälle, hauptsächlich unter Frauen, Kindern und älteren Menschen, was die offiziellen Zahlen deutlich übersteigt. Diese alarmierende Statistik unterstreicht die ernste humanitäre Lage, da Krankenhäuser wie Al-Aqsa und Nasser aufgrund des unaufhörlichen Konflikts und unzureichender Ressourcen von der Schließung bedroht sind. Die humanitäre Krise wird durch schwere Nahrungsmittelknappheit und gestörte Hilfslieferungen verschärft, die insbesondere den Norden Gazas betreffen.

Während internationale Vermittler, darunter die USA, Katar und Ägypten, versuchen, Frieden zu vermitteln, bleibt die Situation ernst. Der Konflikt belastet weiterhin die regionale Stabilität, mit dem Potenzial für weitere Eskalationen. Während die diplomatischen Bemühungen andauern, bleibt das dringende Bedürfnis nach einer nachhaltigen Lösung und humanitärer Hilfe vorrangig.

AFP
10. Januar 2025 um 01:40

Biden: "Echte Fortschritte" bei Gesprächen über Geisel-Abkommen und Waffenruhe im Gazastreifen

Biden sieht Fortschritte bei Gesprächen über Waffenruhe und Freilassung israelischer Geiseln aus Gaza. Hamas blockiert Austausch gegen palästinensische Häftlinge. Vermittler USA, Katar und Ägypten versuchen seit Monaten, Abkommen zu erreichen. Krieg in Gaza begann mit Großangriff der Hamas auf Israel im Oktober 2023, bei dem 1208 Menschen getötet und 251 Geiseln verschleppt wurden. Im November 2023 wurden 105 Geiseln gegen 240 palästinensische Häftlinge ausgetauscht. Neue Waffenruhe könnte vor..
World - South China Morning Post
10. Januar 2025 um 04:59

Lancet-Studie schätzt, dass die Zahl der Todesopfer im Gazastreifen 40 Prozent höher ist als offiziell angegeben

Politik
Lancet-Studie schätzt, dass die Zahl der Todesopfer im Gazastreifen 40 Prozent höher ist als offiziell vom Gesundheitsministerium des Palästinensergebiets im von der Hamas regierten Gazastreifen angegeben.
derstandard
10. Januar 2025 um 04:50

Biden sieht "echte Fortschritte" bei Gesprächen über Geisel-Abkommen

Politik
Israel verschärft Richtlinien für die Berichterstattung über Soldaten. Das israelische Militär fand nach Angaben von Angehörigen die Leichen zweier weiterer Geiseln im Gazastreifen
Tagesschau
10. Januar 2025 um 07:37

Nahost-Liveblog: ++ Biden sieht Fortschritte bei Geiselabkommen ++

Politik
Biden optimistisch für Freilassung israelischer Geiseln durch Hamas im Austausch gegen Palästinenser; Studie von Experten der London School of Hygiene and Tropical Medicine und Yale University zeigt deutlich höhere Todeszahlen im Gazastreifen; Israelische Armee fängt Drohnen der pro-iranischen Huthi-Miliz aus Jemen ab; Laut UN-Nothilfekoordinator Fletcher bleibt die humanitäre Situation in Syrien ernst, 125.000 Flüchtlinge sind zurückgekehrt.
KW

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