2025-01-11 23:55:08
Politik
Wirtschaft

Merz' Vision für Deutschland

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (MICHAELA STACHE)

Friedrich Merz, der Kanzlerkandidat der Union, setzt sich nach der Bundestagswahl für erhebliche politische Veränderungen ein und betont eine Überarbeitung der Wirtschafts-, Arbeits-, Migrations- und Sicherheitspolitik. Er sieht eine verstärkte Zusammenarbeit mit der zukünftigen US-Regierung vor, die von einem einheitlichen europäischen Standpunkt abhängt. Merz versichert den Wählern, dass die Union keine Rentenkürzungen plant, obwohl er das Zwei-Prozent-Wirtschaftsziel der CDU moderiert. Die CDU zielt darauf ab, die Sicherheitskräfte zu stärken und den Informationsaustausch zwischen Bundes- und Landesbehörden zu verbessern, während sie auch verspricht, ausländische Kriminelle abzuschieben.

Mit der Erwartung eines starken Wahlergebnisses prognostiziert Merz, dass seine Partei 35 bis 40 Prozent der Stimmen gewinnen könnte, gestützt durch einen Zustrom von über 20.000 neuen Mitgliedern im Jahr 2024. Er schließt jede Zusammenarbeit mit der AfD kategorisch aus. Angesichts der Kritik an der möglichen Aberkennung der Staatsbürgerschaft für Doppelstaatler stellte Merz klar, dass die Partei nicht beabsichtigt, eine Klasse von 'Bürgern zweiter Klasse' zu schaffen. Er plädiert für eine kohärente europäische Strategie gegenüber den USA und schlägt vor, dass gemeinsame Interessen an Demokratie und Freiheit die Zusammenarbeit fördern können.

In Fragen der inneren Sicherheit schlägt die CDU verschiedene Maßnahmen vor, darunter die Nutzung von Gesichtserkennungstechnologie und die Schaffung einer neuen Kategorie für Gewaltstraftäter. Merz' Haltung zur Aberkennung der Staatsbürgerschaft für Doppelstaatler, die an schweren Verbrechen beteiligt sind, hat Kritik hervorgerufen, doch er besteht auf der Notwendigkeit eines robusten rechtlichen Rahmens zur Bewältigung dieser Probleme. Der umfassende Ansatz der CDU zielt darauf ab, Deutschlands Position sowohl im Inland als auch innerhalb der Europäischen Union zu stärken.

zeit
11. Januar 2025 um 15:40

Merz verspricht wirtschaftlichen Stimmungswandel

Politik
Wirtschaft
Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz verspricht einen grundlegenden Politikwechsel nach der Bundestagswahl, insbesondere in Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Migrationspolitik, innerer Sicherheit und Außen- und Sicherheitspolitik. Er sieht Möglichkeiten für eine bessere Zusammenarbeit mit der künftigen US-Regierung, betont aber, dass eine einheitliche europäische Position Voraussetzung sei. Merz stellt klar, dass die Union keine Rentenkürzungen plant, relativiert jedoch das Zwei-Prozent-Ziel der CDU...
Tagesspiegel
11. Januar 2025 um 13:18

„Politikwechsel bei der Inneren Sicherheit“: Die CDU schärft ihr Wahlprogramm nach

Die CDU-Pläne zum Entzug der deutschen Staatsangehörigkeit bei Doppelstaatlern hatten für Kritik gesorgt, da unklar war, ob dies auch für Personen gelten könnte, die die Staatsbürgerschaft bereits seit Jahren haben. Die Partei musste daraufhin klarstellen, dass es nicht um "rund drei Millionen Bürger zweiter Klasse oder auf Bewährung" gehe.
Tagesspiegel
11. Januar 2025 um 14:55

„Erhobener Zeigefinger hilft nicht“: Merz sieht mehr Möglichkeiten als Konflikte mit Trump

CDU-Chef Merz fordert gemeinsame europäische Strategie gegenüber Trump; Merz sieht mehr Überschneidungen als Konflikte mit USA; Gemeinsame Interessen mit USA in Demokratie und Freiheit; Merz schlägt Verhandlungen über Freihandelsabkommen und gemeinsame Chinastrategie vor; Führungsrolle Deutschlands in EU entscheidend für Stärke Europas; Merz kritisiert Scholz' öffentliche Kritik an Trump als kontraproduktiv.
Frankfurter Rundschau
11. Januar 2025 um 17:47

Merz will Ausbürgerungen ermöglichen – So viele Doppelstaatler leben in Hessen

CDU-Kanzlerkandidat Merz fordert Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft für Straftäter mit doppelter Staatsbürgerschaft. Kritik kommt von SPD, Grünen und Wirtschaftsvertretern, die eine Zweiklassengesellschaft befürchten. 2023 erreichten die Einbürgerungen in Deutschland einen Höchststand. Der deutsche Pass kann bereits entzogen werden, wenn jemand im Ausland für eine Terrororganisation kämpft oder freiwillig in ausländische Streitkräfte eintritt. Bundesinnenministerin Faeser kritisiert..
KW

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