Merz' Vision für Deutschland
Friedrich Merz, der Kanzlerkandidat der Union, setzt sich nach der Bundestagswahl für erhebliche politische Veränderungen ein und betont eine Überarbeitung der Wirtschafts-, Arbeits-, Migrations- und Sicherheitspolitik. Er sieht eine verstärkte Zusammenarbeit mit der zukünftigen US-Regierung vor, die von einem einheitlichen europäischen Standpunkt abhängt. Merz versichert den Wählern, dass die Union keine Rentenkürzungen plant, obwohl er das Zwei-Prozent-Wirtschaftsziel der CDU moderiert. Die CDU zielt darauf ab, die Sicherheitskräfte zu stärken und den Informationsaustausch zwischen Bundes- und Landesbehörden zu verbessern, während sie auch verspricht, ausländische Kriminelle abzuschieben.
Mit der Erwartung eines starken Wahlergebnisses prognostiziert Merz, dass seine Partei 35 bis 40 Prozent der Stimmen gewinnen könnte, gestützt durch einen Zustrom von über 20.000 neuen Mitgliedern im Jahr 2024. Er schließt jede Zusammenarbeit mit der AfD kategorisch aus. Angesichts der Kritik an der möglichen Aberkennung der Staatsbürgerschaft für Doppelstaatler stellte Merz klar, dass die Partei nicht beabsichtigt, eine Klasse von 'Bürgern zweiter Klasse' zu schaffen. Er plädiert für eine kohärente europäische Strategie gegenüber den USA und schlägt vor, dass gemeinsame Interessen an Demokratie und Freiheit die Zusammenarbeit fördern können.
In Fragen der inneren Sicherheit schlägt die CDU verschiedene Maßnahmen vor, darunter die Nutzung von Gesichtserkennungstechnologie und die Schaffung einer neuen Kategorie für Gewaltstraftäter. Merz' Haltung zur Aberkennung der Staatsbürgerschaft für Doppelstaatler, die an schweren Verbrechen beteiligt sind, hat Kritik hervorgerufen, doch er besteht auf der Notwendigkeit eines robusten rechtlichen Rahmens zur Bewältigung dieser Probleme. Der umfassende Ansatz der CDU zielt darauf ab, Deutschlands Position sowohl im Inland als auch innerhalb der Europäischen Union zu stärken.
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