2025-01-11 13:29:09
Politik
Europa

Neue politische Kräfte in Deutschland

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (JOHN MACDOUGALL)

Die politische Landschaft in Deutschland entwickelt sich mit dem Aufkommen neuer Parteien wie der Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) und der SSW, die Minderheiteninteressen vertreten. Gegründet im Jahr 2024 als Abspaltung von der Linkspartei hat die BSW bereits bedeutende Einflüsse erzielt, indem sie ins Europäische Parlament eingezogen ist und Regierungsämter in Brandenburg und Thüringen innehat.

Mit Ambitionen für die Bundestagswahl 2025 strebt die BSW an, ihre Präsenz im Bundestag zu etablieren und setzt sich gegen Waffenlieferungen an die Ukraine ein. Derweil steht die SSW, eine Partei für die dänischen und friesischen Minderheiten, kurz davor, erneut in den Bundestag einzuziehen, in der Hoffnung, mehrere Sitze zu sichern.

Ihr Fokus liegt unter anderem auf dem verfassungsmäßigen Schutz von Minderheiten und einer gerechten Ressourcenverteilung. Bemerkenswert ist, dass die BSW beträchtliche finanzielle Unterstützung erhalten hat, was ihren Einfluss stärken könnte.

Während diese Parteien die politische Arena navigieren, tauchen auch interne Meinungsverschiedenheiten und Führungsherausforderungen auf, die die Komplexität ihres Wachstums widerspiegeln.

Deutsche Welle
10. Januar 2025 um 13:24

Bundestagswahl 2025: Premiere für Sahra Wagenknechts Partei

Politik
Das 2024 als Abspaltung von der Linkspartei gegründete Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) zog ins Europaparlament ein und erzielte bei Landtagswahlen zweistellige Ergebnisse. In Brandenburg und Thüringen ist die Partei bereits an den Regierungen beteiligt, in Sachsen scheiterten jedoch die Koalitionsverhandlungen mit CDU und SPD. Bei der Bundestagswahl 2025 will das BSW erstmals aus eigener Kraft ins Parlament einziehen, obwohl es laut Umfragen knapp an der Sperrminorität liegt. Das nach seiner G..
Berliner Zeitung
11. Januar 2025 um 05:22

BSW-Großspender im Interview: 5 Millionen Euro für Wagenknecht und den Frieden

Politik
Wirtschaft
Umwelt
Lotte Salingré und Thomas Stanger, die ökologische Landwirtschaft in Spanien betreiben, spendeten über 5 Millionen Euro - eine Rekordsumme - an die Partei BSW, Sahra Wagenknecht und den Frieden in ihrem Haus in Klütz an der Wismarer Bucht. Ein Fuchs hatte kürzlich einen ihrer Hühner geraubt, aber an diesem Tag waren alle noch da. Dies trug entscheidend zum Aufstieg der Partei bei. Das Ehepaar gibt erstmals ausführlich Auskunft über ihre Spende und politischen Prägungen.
gmx
11. Januar 2025 um 09:16

Seidler erneut Bundestagskandidat des SSW

Politik
Stefan Seidler will wieder für den SSW in den Bundestag. Die Partei hofft bei der Bundestagswahl auf einen historischen Erfolg.
focus
11. Januar 2025 um 11:13

Torsten Teichert trat wieder aus - BSW-Mitgründer rechnet mit Wagenknecht ab: „Wir brauchen keinen neuen Führer-Kult“

Laut einem Bericht des "Spiegel"-Journalisten Timo Lehmann hat Torsten Teichert, einst Vizepräsident der Handelskammer und möglicher BSW-Spitzenkandidat für die Bürgerschaftswahl in Hamburg, in einem Schreiben Sarah Wagenknecht scharf angegriffen. Er wirft ihr vor, Kritiker zu "kaltstellen" und die Partei in eine Sekte verwandelt zu haben, die ihr blind folgt. Teichert kritisiert ihren "Führer-Kult" sowie ihre Positionen gegen Ausländer und Migranten, lobt aber auch ihre Analysen im Buch "Die..
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