Diplomatische Bemühungen für Syriens Zukunft
Annalena Baerbock, Deutschlands Außenministerin, ist in Riad eingetroffen, um an einer internationalen Konferenz teilzunehmen, die sich auf die Zukunft Syriens konzentriert. Das Treffen zielt darauf ab, einen friedlichen Übergang zu einem inklusiven politischen System in der kriegsgebeutelten Nation zu erleichtern. Wichtige Diskussionen werden sich mit der notwendigen Rechenschaftspflicht für die während des Regimes von Baschar al-Assad begangenen Gräueltaten und der Modernisierung der verfallenen Infrastruktur Syriens befassen.
Diese Konferenz dient als Folgekonferenz der Akaba-Konferenz, die in Jordanien stattfand, wo Diplomaten aus verschiedenen arabischen Nationen, den Vereinigten Staaten, der Türkei, der Europäischen Union und den Vereinten Nationen über die Situation in Syrien nach dem Sturz der Regierung von Assad durch die HTS-Miliz diskutierten.
Während der Gespräche versprach Baerbock 50 Millionen Euro Hilfe, abhängig von der Verpflichtung der neuen syrischen Verwaltung, die Rechte von Frauen und Minderheiten zu wahren und sicherzustellen, dass keine EU-Mittel extremistische Gruppen unterstützen. Die neu gebildete Führung in Syrien setzt sich für die Aufhebung der westlichen Sanktionen ein, die aufgrund des brutalen Vorgehens gegen Dissidenten verhängt wurden.
Da die internationale Gemeinschaft Stabilität und Erholung für Syrien anstrebt, wird auch erörtert, wie Hilfe über Organisationen wie das Welternährungsprogramm und andere NGOs geleitet werden kann. Der Schwerpunkt liegt darauf, eine inklusive Regierung zu schaffen, die in der Lage ist, alle Bürger zu schützen, was entscheidend für die Aufhebung der Sanktionen und die Förderung des Wiederaufbaus ist.
Die Konferenz unterstreicht den kollektiven Willen, Syrien auf seiner Suche nach Frieden und Wiederaufbau zu unterstützen und gleichzeitig die Komplexität seiner politischen Landschaft anzuerkennen.
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