2025-01-12 23:55:08
Politik
Konflikte

Verhandlungen über Geiselkrise in Gaza

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (BASHAR TALEB)

Der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu hat aktiv über die laufenden Verhandlungen zur Freilassung von Geiseln, die von der Hamas in Gaza gehalten werden, mit dem scheidenden US-Präsidenten Joe Biden gesprochen. Netanyahu informierte Biden über das Mandat, das dem israelischen Verhandlungsteam in Doha gegeben wurde, und betonte die Bemühungen, die Freilassung der Geiseln voranzutreiben. Unterdessen betonte Biden die dringende Notwendigkeit eines Waffenstillstands in Gaza neben der Freilassung der Geiseln.

Die Beziehung zwischen Biden und Netanyahu ist angespannt, da Biden häufig die militärischen Aktionen Israels gegen die Hamas kritisiert. Im Gegensatz dazu pflegt Netanyahu ein günstigeres Verhältnis zum designierten Präsidenten Donald Trump. Trump hat die Freilassung der Geiseln vor seiner Amtseinführung am 20. Januar gefordert und vor schweren Konsequenzen im Nahen Osten gewarnt, falls seine Forderungen nicht erfüllt werden.

Die Verhandlungen, bei denen die USA, Katar und Ägypten als Vermittler fungieren, wurden letzte Woche nach über einem Jahr Stillstand wieder aufgenommen. An den Gesprächen sind hochrangige israelische Beamte, darunter Geheimdienstchefs, beteiligt, die sich derzeit in Doha befinden. Der Konflikt in Gaza, der durch einen großangelegten Hamas-Angriff am 7. Oktober 2023 ausgelöst wurde, hat auf beiden Seiten zu erheblichen Opfern geführt.

Bidens nationaler Sicherheitsberater Jake Sullivan deutete auf eine mögliche Einigung hin, räumte jedoch die Möglichkeit eines Scheiterns ein, insbesondere angesichts der unvorhersehbaren Haltung der Hamas. Der Zeitdruck steigt, da Bidens Amtszeit bald endet und sich mit der bevorstehenden Präsidentschaft von Trump das diplomatische Umfeld ändern könnte. Während der internationale und nationale Druck wächst, bleibt die Lage prekär, mit hohen Einsätzen sowohl für einen Waffenstillstand als auch für die sichere Rückkehr der Geiseln.

EuroNews
12. Januar 2025 um 16:20

Ausländische Botschafter in Israel schließen sich den Demonstrationen an

Politik
Ausländische Botschafter unterstützen Kundgebungen für Geiselfreilassung. Netanjahu sendet Mossad nach Doha, was Fortschritte zeigt. Hamas-Quellen berichten fast erfülltes Waffenstillstandsabkommen und 90% Einigung. Netanjahu will nur teilweise Geiselfreilassung für wochenlange Kampfpause. Über 46.000 getötete Palästinenser, 17.000 getötete Hamas-Kämpfer. Demonstranten fordern Neuwahlen und Netanjahus Rücktritt wegen persönlicher Interessen.
gmx
12. Januar 2025 um 16:01

Biden-Berater: Geisel-Deal möglich - Scheitern ebenso

Politik
Nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan sieht Chancen auf Waffenruhe und Geiselfreilassung im Nahen Osten; Verhandlungen in Katar unter US-Vermittlung; Möglichkeit, dass Hamas sich nicht bewegt; Ziel ist Waffenruhe und Gefangenenfreilassung; Sullivan wird bald mit Israels Premierminister Netanjahu sprechen; Bidens Amtszeit endet am 20. Januar, dann übernimmt Donald Trump.
tz
12. Januar 2025 um 16:00

Biden-Berater: Geisel-Deal möglich - Scheitern ebenso

Politik
Verhandlungen für Waffenruhe und Geisel-Freilassung in Nahost; Biden-Berater sieht Chancen, aber Risiko des Scheiterns; Rolle Katars, der Hamas, Israels, Bidens Amtsübergabe am 20. Januar, Übernahme durch Donald Trump, Fokus auf den Gazastreifen und Austausch von palästinensischen Häftlingen.
Tagesspiegel
12. Januar 2025 um 16:01

Naher Osten: Biden-Berater: Geisel-Deal möglich - Scheitern ebenso

Politik
Biden-Berater Sullivan sieht Chancen auf Waffenruhe-Deal im Nahen Osten; Verhandlungen in Katar unter US-Vermittlung; Möglichkeit von Geisel-Freilassung im Gazastreifen im Austausch für palästinensische Häftlinge; Biden wird bald mit Israels Premierminister Netanjahu sprechen; Deal möglich vor Bidens Amtsübergabe an Trump am 20. Januar.
KW

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