2025-01-15 17:55:08
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Rechtsstreit zwischen Schlesinger und RBB

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Der anhaltende Rechtsstreit zwischen der ehemaligen RBB-Intendantin Patricia Schlesinger und dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) hat erhebliche Aufmerksamkeit erregt. Schlesinger, die wegen Vorwürfen der Vetternwirtschaft und Verschwendung ohne Vorankündigung entlassen wurde, fordert Ruhegehalt. Im Gegenzug hat der RBB eine Gegenklage eingereicht, in der er 1,78 Millionen Euro fordert und finanzielle Schäden im Zusammenhang mit ihrer Amtszeit geltend macht.

Das Landgericht Berlin wird den komplexen Zivilprozess prüfen, der aus einem größeren Skandal hervorgegangen ist, der den Sender im Jahr 2022 erschütterte. Im Mittelpunkt des Streits stehen Schlesingers Forderungen nach einer monatlichen Ruhegehaltszahlung von 18.300 Euro und die Forderungen des RBB nach Rückerstattung von Kosten im Zusammenhang mit einem Luxus-Firmenwagen, hohen Bewirtungskosten und einem gestoppten Bauprojekt in Millionenhöhe.

Schlesinger hat angeboten, einen Teil ihrer Ruhegehaltsansprüche abzugeben, um eine Einigung zu erzielen. Allerdings muss der Vorstand des Senders über diesen Vorschlag beraten, was den Streit vorerst ungelöst lässt. Währenddessen untersucht die Generalstaatsanwaltschaft weiterhin mögliche strafrechtliche Aspekte des Skandals, wobei Schlesinger zu den Verdächtigen zählt.

Die Gerichtsverfahren unterstreichen die breiteren Fragen der Verantwortlichkeit innerhalb öffentlich finanzierter Organisationen sowie die möglichen Konsequenzen für Führungskräfte, die der Misswirtschaft beschuldigt werden. Während beide Parteien auf eine Lösung warten, dient der Skandal als warnendes Beispiel für die Bedeutung von Transparenz und Governance in öffentlichen Institutionen.

Berliner Zeitung
14. Januar 2025 um 18:51

RBB: Ex-Intendantin Patricia Schlesinger fordert Ruhegeld, Sender kontert mit Millionenklage

Politik
Finanzen
Ex-Intendantin Patricia Schlesinger fordert Ruhegeld; RBB verklagt sie auf 1,78 Mio. Euro; Generalstaatsanwaltschaft Berlin ermittelt im RBB-Skandal; Zivilprozess zwischen beiden Parteien läuft.
Berliner Zeitung
15. Januar 2025 um 12:30

Prozess im Fall Patricia Schlesinger gegen RBB in Berlin: Ex-Intendantin macht Angebot

Politik
Wirtschaft
Schlesinger bietet Verzicht auf 306.460 Euro Ruhegeld an; RBB zu Vergleichsgesprächen bereit, muss Verwaltungsrat konsultieren; Schlesinger fordert 18.300 Euro für Januar 2023, um Anspruch auf Ruhegeld zu klären; Schlesinger wurde fristlos als RBB-Intendantin und ARD-Vorsitzende entlassen, wehrt sich gegen Vorwürfe; Zivilprozess läuft, RBB hat Widerklage über 1,78 Millionen Euro eingereicht; Generalstaatsanwaltschaft ermittelt weiter.
noz
15. Januar 2025 um 13:40

Nach Skandal beim RBB: ARD-Sender fordert Millionenbetrag von Ex-Intendantin Schlesinger

Politik
Wirtschaft
Finanzen
Patricia Schlesinger, die fristlos entlassene Ex-Intendantin des ARD-Senders RBB, fordert vor Gericht ein Ruhegeld. Der Sender RBB will jedoch, dass Schlesinger Geld zurückzahlt und verklagt sie auf 1,78 Millionen Euro. Das Gericht zweifelt an den Vorwürfen des Senders gegen Schlesinger. Die Ermittlungen der Generalstaatsanwaltschaft wegen möglicher strafrechtlicher Aspekte des Skandals laufen noch, wobei Schlesinger als eine der Verdächtigen gilt. Im Gerichtsverfahren geht es auch um Details..
n-tv.de
15. Januar 2025 um 11:19

Patricia Schlesinger und der RBB: Streit um Millionen vor Gericht - n-tv.de

Wirtschaft
Politik
Ex-Intendantin Schlesinger, die wegen Vorwürfen der Vetternwirtschaft und Verschwendung fristlos entlassen wurde, verklagt RBB auf Ruhegeld, RBB fordert 1,78 Millionen Euro. Schlesinger fordert zunächst 18.300 Euro für Januar 2023. Generalstaatsanwaltschaft Berlin ermittelt gegen Schlesinger. Weitere Prozesse gegen entlassene RBB-Führungskräfte Augenstein, Formen-Mohr und Brandstätter.
KW

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