Ukraine im Dunkeln: Neue russische Angriffe treffen Energieinfrastruktur hart
Die Ukraine hat mit einer neuen Welle von Raketen- und Drohnenangriffen aus Russland zu kämpfen, die auf ihre ohnehin schon fragile Energieinfrastruktur abzielen. Diese Angriffe haben Tausende in Dunkelheit gestürzt, wobei erhebliche Schäden in Lwiw gemeldet wurden und mehrere Regionen von Stromausfällen betroffen sind. Präsident Wolodymyr Selenskyj hat dringend um verstärkte Unterstützung der Luftverteidigung durch Verbündete gebeten.
Gleichzeitig hat die Ukraine ihre größte Offensive gegen russische Militärziele gestartet, die sich tief in russisches Territorium erstreckt. Als Reaktion darauf hat Russland mit Vergeltung gedroht, was die Spannungen weiter eskaliert. Unterdessen haben die Vereinigten Staaten unter Präsident Joe Biden zusätzliche Sanktionen gegen die russische Verteidigungsindustrie angekündigt. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, Russland daran zu hindern, bestehende Sanktionen zu umgehen, insbesondere mit Hilfe chinesischer Akteure.
Während die diplomatischen Bemühungen andauern, deutet die kommende US-Regierung unter Donald Trump auf eine kühne diplomatische Strategie zur Lösung des Konflikts hin. Trumps designierter Außenminister Marco Rubio plädiert für Zugeständnisse sowohl von Russland als auch von der Ukraine. Russland besteht jedoch darauf, dass die Ukraine ihre Verbindungen zur NATO kappen muss und plädiert dafür, dass die Ukraine ein neutraler Staat mit begrenzten militärischen Fähigkeiten wird.
Angesichts dieser Herausforderungen sucht die Ukraine aktiv nach Mitteln, um ihre Verteidigungsfähigkeiten zu stärken. Selenskyj fordert den Westen auf, 250 Milliarden Dollar aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten für den Waffenkauf freizugeben. Inmitten dieser Spannungen unterstützt Frankreich die Infrastruktur der Ukraine mit einer bedeutenden Eisenbahnlieferung, die den Beginn einer größeren europäischen Partnerschaft beim Wiederaufbau des kriegszerrütteten Transportnetzes der Ukraine markiert.
Der anhaltende Konflikt stellt eine erhebliche Bedrohung für die globale wirtschaftliche Stabilität dar, wie ein Bericht des Weltwirtschaftsforums hervorhebt. Er unterstreicht die Dringlichkeit internationaler Zusammenarbeit, um in einer von zunehmenden Spaltungen und eskalierenden Risiken geprägten Landschaft Resilienz zu fördern.
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