2025-01-20 23:55:09
Politik
USA
Wirtschaft

Trumps umstrittene Agenda

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (PATRICK T. FALLON)

Donald Trump strebt eine substanzielle Veränderung an, wie sich die Vereinigten Staaten sowohl national als auch international engagieren. Er stellt traditionelle demokratische Normen in Frage, insbesondere die Unabhängigkeit der Justiz und den Umgang mit Dissidenten. Seine Wirtschaftspolitik, gekennzeichnet durch Zölle und Drohungen gegen Länder wie China und Mexiko, schürt globale Unsicherheit und stößt auf Widerstand von amerikanischen Industrien. Trumps mutiger Kurs findet Anklang bei einigen Bürgern, die sich von der politischen Elite vernachlässigt fühlen, wirft jedoch auch Bedenken hinsichtlich potenzieller Massenabschiebungen auf, die die Agrarsektoren beeinträchtigen könnten.

Trumps außenpolitische Initiativen, wie die mögliche Einstufung mexikanischer Kartelle als Terrororganisationen, könnten die Beziehungen zwischen den USA und Mexiko belasten. Dieser Schritt könnte die Zusammenarbeit in wichtigen Fragen wie Migration und Sicherheit gefährden, obwohl er seine Bemühungen widerspiegelt, Krisen wie die Fentanyl-Epidemie anzugehen. Im Inland wird seine Agenda durch die knappen republikanischen Mehrheiten im Kongress behindert, was seine Fähigkeit einschränken könnte, seine Pläne vollständig umzusetzen.

Die Aussicht, dass Trump einen erzwungenen Frieden in der Ukraine diktiert, birgt ebenfalls Risiken für die transatlantische Beziehung. Trotz seines polarisierenden Ansatzes glauben einige Experten, dass die USA die Spaltung überwinden könnten, mit Anzeichen gesellschaftlicher Liberalisierung und abnehmender kultureller Konflikte.

The Guardian
20. Januar 2025 um 18:16

Wird Trumps Plan, mexikanische Kartelle als Terroristen einzustufen, US-Militärschläge bringen?

Politik
Trump plant, mexikanische Kartelle als ausländische Terrororganisationen einzustufen, was US-Militärmaßnahmen ermöglichen könnte. Experten warnen, dass dies die Beziehungen zwischen den USA und Mexiko schädigen und die Zusammenarbeit in den Bereichen Migration, einschließlich Massenabschiebungen, Handel (USMCA) und Sicherheit, wie die Festnahme von Anführern des Sinaloa-Kartells, gefährden könnte. Die Einstufung bietet nur begrenzt neue Instrumente, könnte aber ein Vorbote für US-Angriffe sein...
Frankfurter Rundschau
19. Januar 2025 um 14:10

US-Experte über Donald Trump: „Es ist zu befürchten, dass es ihm mit seinen Drohungen Ernst ist“

Trump strebt einen Bruch mit politischen und verfassungsrechtlichen Traditionen der USA an, wie bei der Unabhängigkeit der Justiz und dem Umgang mit Andersdenkenden. Seine Wirtschaftspolitik mit Zöllen und Drohungen gegen China und Mexiko verunsichert global. Die Demokraten müssen sich neu aufstellen, während Trump die Ukraine unter Umständen zu einem Diktatfrieden zwingen könnte, was das transatlantische Verhältnis schwächen würde. Trumps Umfeld wie Projekt 2025 und Kandidaten wie Pete Hegseth,..
Frankfurter Rundschau
20. Januar 2025 um 16:01

Politikwissenschaftler: „Donald Trump wird es nicht gelingen, die USA in eine Diktatur zu verwandeln“

Bierling sieht Hoffnungszeichen dafür, dass die USA den Weg aus der Polarisierung finden können. Einige der kulturellen Spaltthemen wie die Homo-Ehe verlieren an Bedeutung und werden gesellschaftlich akzeptierter. Zudem befindet sich Amerika insgesamt auf einem Liberalisierungspfad, auch wenn es Rückschläge geben kann. Mit dem Ausscheiden Trumps aus dem Amt könnte die Phase der Polarisierung überschritten sein.
rp_online
20. Januar 2025 um 17:10

Medienberichte: Trump will vorerst keine Zölle verhängen

Politik
Wirtschaft
Laut einem geplanten Memorandum und Trumps Beratern plant Trump zunächst keine Zölle, will aber Handelsbeziehungen zu China, Kanada, Mexiko und der EU laut Berichten des "Wall Street Journal" bewerten. Er drohte bereits nach der Wahl mit Zöllen auf Waren aus diesen Ländern, die er auch in seiner ersten Amtszeit einsetzte. Zölle sind Grenzabgaben auf importierte Güter.
KW

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