2025-01-21 11:00:08
Politik
Ukraine
Wirtschaft

Deutschlands Politikwechsel in globalen Spannungen

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (JOHN MACDOUGALL)

Kanzler Olaf Scholz erkennt die bedeutenden Veränderungen seit der Wahl 2021 an, die hauptsächlich durch den Russland-Ukraine-Konflikt getrieben werden. Der Krieg hat Deutschland dazu veranlasst, erhebliche Mittel für Verteidigung und Hilfe für die Ukraine bereitzustellen, die sich auf Milliarden belaufen. Scholz schlägt vor, die Schuldenbremse auszusetzen, um weitere Unterstützung zu finanzieren, und hebt die unerwarteten wirtschaftlichen Belastungen hervor.

In der Innenpolitik betont Scholz die Förderung von in Deutschland hergestellten Elektrofahrzeugen. Er plädiert für eine europaweite Lösung und argumentiert, dass die Verbraucherentscheidungen, und nicht Vorgaben, den Übergang vorantreiben sollten. Dieser Ansatz steht im Einklang mit seiner Ansicht, dass politische Ergebnisse von Wählern und nicht von Umfragen bestimmt werden sollten.

Unterdessen ist die Verteidigungsausgaben ein umstrittenes Thema. Friedrich Merz, der CDU-Kandidat, strebt ein Verteidigungsbudget von 2 % des BIP an, um die NATO-Verpflichtungen zu erfüllen, während andere, wie der grüne Kandidat Robert Habeck, sogar höhere Prozentsätze vorschlagen. Diese Debatte unterstreicht die breiteren geopolitischen Herausforderungen, vor denen Europa steht, um Sicherheit und Stabilität zu gewährleisten.

Angesichts dieser Entwicklungen dominiert der anhaltende Krieg in der Ukraine weiterhin den internationalen Diskurs. Führende Persönlichkeiten wie Erdogan und Macron betonen die Dringlichkeit einer friedlichen Lösung, obwohl die Meinungen über den Weg zum Frieden unterschiedlich sind.

Frankfurter Rundschau
20. Januar 2025 um 13:45

Scholz sieht Unterschied zu Wahlkampf 2021

Politik
Umwelt
Wirtschaft
Bundeskanzler Olaf Scholz sieht Unterschiede zwischen Wahlkampf 2021 und heute: Damals konnte niemand den Russland-Ukraine-Krieg vorhersehen, der nun Milliarden für Bundeswehr, Energiepreise und Ukrainehilfe verschlingt.
DER SPIEGEL
21. Januar 2025 um 07:39

Verteidigungsausgaben: Friedrich Merz will zwei Prozent des BIP für Rüstung ausgeben - DER SPIEGEL

Politik
Wirtschaft
CDU-Kanzlerkandidat Merz will Verteidigungsausgaben auf 2% des BIP erhöhen, um Nato-Ziel zu erfüllen. Dafür soll Haushaltslücke von 30-40 Mrd. Euro durch Reformen beim Bürgergeld und Wirtschaftswachstum geschlossen werden, ohne Schuldenbremse zu lockern. Deutschland erreichte 2% 2024 erstmals seit Jahrzehnten durch 100-Mrd.-Sondertopf nach Russlands Angriff auf Ukraine. Laut Statistischem Bundesamt sank BIP 2022 um 0,2%. Habeck fordert 3,5%, Trump 5%.
n-tv.de
21. Januar 2025 um 07:56

Ausgaben für Verteidigung: Merz legt sich auf Zwei-Prozent-Ziel fest

Politik
Wirtschaft
Merz betont, dass Europa mit 450 Millionen Einwohnern ein größerer Markt als USA und Kanada zusammen ist und daher Führungsverantwortung übernehmen und gemeinsam gegenüber den USA auftreten muss, etwa bei der Rüstungsbeschaffung.
gmx
21. Januar 2025 um 07:31

Scholz setzt auf Förderung von Elektroautos

Politik
Wirtschaft
Bundeskanzler Scholz (SPD) strebt in Interview mit "Freie Presse" Förderung für in Deutschland hergestellte Elektroautos an, eine europaweite Lösung wäre am besten; Kauf von E-Autos lässt sich nicht einfach verordnen, Autohersteller bieten zunehmend ausgereiftere und günstigere Modelle, die Verbraucher überzeugen müssen; Scholz sieht Bundestagswahl 2021 als Überraschung, in Demokratie bestimmen Bürger, nicht Meinungsforscher, wie Land regiert wird; Rennen um Kanzleramt bei Bundestagswahl am 23...
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