2025-01-21 13:29:08
Gesundheit
Wirtschaft

Steigende Krankenkassenbeiträge: Reform gefordert

Die steigenden Kosten der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland sind zu einem dringlichen Problem geworden. Bis 2026 wird erwartet, dass die Beiträge auf 18 % ansteigen, mit Prognosen, die auf einen weiteren Anstieg auf 20 % bis 2035 hindeuten. Dieser Aufwärtstrend wird hauptsächlich durch erhöhte Ausgaben getrieben, einschließlich derer, die mit der Krankenhausreform und den Umwandlungsfonds verbunden sind.

Die DAK-Gesundheit, eine der führenden Krankenkassen, hebt die dringende Notwendigkeit hervor, diese Beitragsspirale zu stoppen. Der Leiter des Unternehmens betont die Bedeutung der Umsetzung eines sofortigen Programms, das eine höhere Bundeszuschuss beinhaltet. Diese Maßnahme zielt darauf ab, sicherzustellen, dass die Beitragszahler nicht ungerechtfertigt mit Kosten belastet werden, die von den Steuerzahlern gedeckt werden sollten.

Zusätzlich zum Standardbeitrag verschärft eine durchschnittliche Zusatzbelastung von 2,9 % die finanzielle Belastung der Versicherten weiter. Die Prognosen deuten auch auf mögliche Erhöhungen der Beiträge zur Renten-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung hin, die die gesamten Sozialversicherungsbeiträge auf 49,7 % bringen könnten.

Der CEO der DAK-Gesundheit, Andreas Storm, hat zu schnellem und entschlossenem politischen Handeln aufgerufen. Er fordert, dass das Thema in den Koalitionsverhandlungen priorisiert wird und plädiert für eine Umstrukturierung der Finanzierung der Krankenhausreform. Die DAK unterstreicht die Notwendigkeit, die Beiträge durch effektives Einnahmen- und Ausgabenmanagement zu stabilisieren.

Da die Gesundheitskosten weiterhin steigen, wird der Bedarf an einem umfassenden und nachhaltigen Ansatz zur Verwaltung dieser Ausgaben zunehmend kritisch. Ohne Eingreifen wird die finanzielle Belastung der Einzelpersonen zunehmen, was die Bedeutung sofortiger und mutiger Reformen zur Sicherung der Zukunft der Krankenversicherung in Deutschland unterstreicht.
n-tv.de
21. Januar 2025 um 06:11

Sofortprogramm gefordert: DAK erwartet Beitragssprünge - wenn Politik nichts tut

Politik
Wirtschaft
Laut DAK-Analyse basierend auf mittlerem Szenario von Einnahmen und Ausgaben drohen Beitragssprünge auf 18,5% bis 2029 und 20% bis 2035; Forderung nach Sofortprogramm mit höherem Bundeszuschuss und konsequenter Steuerung der Patientenversorgung.
focus
21. Januar 2025 um 06:57

Beitragssprung auf 20 Prozent - Krankenkassen-Chef warnt: Beiträge werden auch nach der Wahl weiter steigen

Politik
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Gesetzlich Krankenversicherte drohen weitere Beitragssprünge; Krankenkasse DAK-Gesundheit warnt, dass der Beitrag bis 2026 auf 18% und bis 2035 auf 20% steigen könnte; Kassenchef fordert Durchbrechen der Beitragsspirale durch höheren Bundeszuschuss und konsequente Steuerung der Patientenversorgung.
noz
21. Januar 2025 um 06:28

Weitere Beitragssprünge drohen: Was auf Krankenversicherte zukommen könnte

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Die Krankenversicherung ist für Millionen Menschen erst zu Jahresbeginn teurer geworden. Geht das so weiter? Warum neue Beitragssprünge drohen.
KW

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