2025-01-22 23:55:11
Europa
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Europäische Antwort auf Trumps zweite Amtszeit

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Die potenzielle Rückkehr von Donald Trump zur US-Präsidentschaft sorgt in Europa für Aufsehen, wobei Deutschland und Frankreich an der Spitze der strategischen Reaktion des Kontinents stehen. Bundeskanzler Olaf Scholz und der französische Präsident Emmanuel Macron streben danach, ein geeintes Europa als starken und selbstbewussten Partner angesichts von Trumps 'America First'-Agenda zu positionieren. Dies erfordert das Navigieren durch die Komplexitäten neuer US-Zölle, Verteidigungsverpflichtungen und potenzieller Verschiebungen in den transatlantischen Beziehungen.

Trumps Politik, einschließlich des Rückzugs aus internationalen Abkommen wie dem Pariser Klimaabkommen und der Einführung von Zöllen, hat bereits Bedenken hinsichtlich der wirtschaftlichen Stabilität und der Umweltverpflichtungen geweckt. Die deutsche Wirtschaftsgemeinschaft, angeführt von Wirtschaftsminister Robert Habeck, bereitet sich auf die wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Veränderungen vor, insbesondere in Branchen wie Stahl und Automobil, die entscheidend für die EU-Wirtschaft sind.

Unterdessen hebt Scholz' Besuch in Frankreich die Bedeutung der deutsch-französischen Allianz bei der Schaffung einer kohärenten europäischen Antwort hervor. Beide Staatsoberhäupter betonen die Notwendigkeit einer robusten europäischen Verteidigungsstrategie, erhöhter Investitionen in kritische Branchen wie KI und E-Mobilität und einer gestrafften Bürokratie zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Interne politische Herausforderungen, wie bevorstehende Wahlen und unterschiedliche nationale Prioritäten, erschweren jedoch ihre Bemühungen.

Das Gespenst einer möglichen zweiten Amtszeit Trumps hat auch Diskussionen über die Stärkung der europäischen Autonomie und die Verringerung der Abhängigkeit von US-Politiken angeregt. Macron und Scholz plädieren für eine unabhängigere europäische Haltung, die äußeren Druck standhalten kann, während wesentliche transatlantische Bindungen aufrechterhalten werden.

Während sich Europa auf mögliche politische Änderungen aus Washington vorbereitet, wird der Ruf nach Einheit und strategischem Weitblick dringlicher, wobei Scholz und Macron bestrebt sind, die Führung für ein widerstandsfähiges und souveränes Europa zu übernehmen.

Deutsche Welle
21. Januar 2025 um 14:43

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Umwelt
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The Guardian
22. Januar 2025 um 19:03

Krisengeplagter Scholz und Macron treffen sich in Paris – Europa live

Politik
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Frankfurter Rundschau
22. Januar 2025 um 13:20

Trump will an Grönland-Plan festhalten: Dänischer Politiker geht US-Präsident an – „Verp... dich!“

Trump will Grönland-Pläne trotz Protesten in Dänemark umsetzen. Dänischer Politiker der Dansk Folkeparti kritisiert Trumps Äußerungen scharf. Grönländischer Regierungschef Egede betont, Grönländer wollen keine Amerikaner sein. Dänischer Außenminister Rasmussen warnt. Trump kündigt an, den Panamakanal "zurückzuholen", was Panama als "besorgniserregend" bezeichnet. Trumps Amtseinführung wurde von Promis und Superstars in Washington DC gefeiert.
Der Spiegel
22. Januar 2025 um 13:03

Bundestagswahl: SPD und Linkspartei kritisieren Merz-Auftritt bei Blackrock

Politik
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Der Auftritt von Friedrich Merz, Unionskanzlerkandidat, beim Weltwirtschaftsforum in Davos bei einem Abendessen des Vermögensverwalters Blackrock sorgt für Unmut bei SPD und Linkspartei. SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich kritisiert, dass Merz auf "Deals" in der Außen- und Sicherheitspolitik setzen will, um Donald Trump zu beschwichtigen. Linkenchef Jan van Aken bezeichnet Merz' Auftritt als "instinktlos und völlig deplatziert", da Merz seine Position als Aufsichtsratschef der deutschen Tochterg..
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