2025-01-23 17:55:10
Politik
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Kriminalität

Politisches Schuldzuweisungsspiel nach Aschaffenburger Tragödie

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (PASCAL HOEFIG)

Der verheerende Messerangriff in Aschaffenburg hat in Deutschland eine heftige politische Debatte entfacht. Der Vorfall, bei dem ein zweijähriger Junge und ein 41-jähriger Mann ihr Leben verloren, hat zu einem Schuldzuweisungsspiel zwischen Bayerns Innenminister Joachim Herrmann und Bundesinnenministerin Nancy Faeser geführt. Der Verdächtige, ein 28-jähriger Afghane mit einer Geschichte von psychischen Erkrankungen, stand zur Abschiebung an, aber verfahrenstechnische Mängel verzögerten seine Entfernung.

Bundeskanzler Olaf Scholz kritisierte die bayerischen Behörden für das, was er als 'Vollzugsdefizite' im Rechtsvollzug bezeichnete. Er forderte eine strengere Anwendung der bestehenden Gesetze, um solche Tragödien in der Zukunft zu verhindern. Unterdessen forderte CDU-Chef Friedrich Merz strengere Einwanderungspolitiken, einschließlich robusterer Abschiebeverfahren und strengerer Grenzkontrollen.

Der Verdächtige war in psychiatrischer Behandlung und hatte einen gesetzlichen Betreuer, was Fragen zu seiner Betreuung durch die Behörden aufwirft. Dieser Vorfall hat Forderungen nach Reformen im Umgang mit psychisch kranken Personen, die eine Bedrohung für die öffentliche Sicherheit darstellen, befeuert.

Die politischen Folgen sind erheblich, da viele Führungspersönlichkeiten die Tragödie nutzen, um Änderungen in der Migrations- und Asylpolitik zu fordern. Dies hat Bedenken hinsichtlich der potenziellen Fremdenfeindlichkeit und der Sündenbocksuche inmitten des hitzigen Diskurses ausgelöst.

Eine Gedenkveranstaltung ist in Aschaffenburg geplant, um die Opfer zu ehren, und die Stadtverwaltung hat einen Spendenfonds für die Betroffenen eingerichtet. Der Vorfall unterstreicht die anhaltenden Herausforderungen, die Einwanderungskontrollen mit einer humanen Behandlung von Asylsuchenden in Einklang zu bringen, eine Debatte, die die deutsche Politik weiterhin polarisiert.

gmx
23. Januar 2025 um 14:53

Faeser und Herrmann schieben einander die Schuld zu

Politik
Nach dem tödlichen Messerangriff in Aschaffenburg geben sich Bayerns Innenminister und Bundesinnenministerin Nancy Faeser gegenseitig die Schuld. Der mutmaßliche Täter, ein psychisch kranker Afghane, sollte eigentlich abgeschoben werden, was laut Bayern am Bamf scheiterte. Faeser wies die Kritik zurück. Die Aufarbeitung des Vorfalls läuft, während die Stadt Aschaffenburg der Opfer gedenkt.
zeit
23. Januar 2025 um 14:20

Tödlicher Angriff in Aschaffenburg: Bundesinnenministerin Nancy Faeser kritisert bayerische Behörden

Politik
Bundesinnenministerin Nancy Faeser kritisiert bayerische Behörden nach Messerattacke in Aschaffenburg. Der Täter, ein 28-jähriger Mann aus Afghanistan, tötete einen zweijährigen Jungen und einen 41-jährigen Passanten. Bayerns Ministerpräsident Söder forderte rechtliche Änderungen. Faeser begrüßt Ankündigung von Innenminister Herrmann, konsequenter gegen psychisch kranke Gewalttäter vorzugehen. CDU-Chef Merz plädiert für Abweisung von Menschen an deutschen Grenzen und Veränderung des Asylrechts.
n-tv.de
23. Januar 2025 um 15:15

Messerangreifer polizeibekannt: Faeser gibt Bayern die Schuld für gescheiterte Abschiebung - n-tv.de

Politik
Messerangreifer polizeibekannt; Abschiebung gescheitert; Gewalttat in Aschaffenburg. Täter war Afghane mit Gewalttaten. Opfer: 2-jähriger Junge und 41-jähriger Passant. Abschiebeverfahren nach Bulgarien lief, aber Frist verpasst. Bamf vom Bayern-Innenminister kritisiert. Faeser: Gesetze verschärft, irreguläre Migration zurückgedrängt, Waffenverbote eingeführt. Trauerfeier in Aschaffenburg, Ministerpräsident Söder will kommen.
DER SPIEGEL
23. Januar 2025 um 17:06

Aschaffenburg: Suspect must be admitted to psychiatric hospital - DER SPIEGEL

A suspect killed two people, including a two-year-old boy of Moroccan origin, and severely injured several others. The district court ordered the suspect to be admitted to a psychiatric hospital, as he had previously announced his intention to leave the country and was in treatment. The act occurred completely unexpectedly and in a targeted manner.
zeit
23. Januar 2025 um 12:37

AfD: Alice Weidel calls on the Union to end the firewall

Politics
AfD leader Alice Weidel calls on the Union to end the firewall to her party. The knife attack in Aschaffenburg is said to have consequences. Weidel demands a vote in the Bundestag on closing borders and turning back illegals.
gmx
23. Januar 2025 um 13:32

FDP demands government statement from Scholz on Aschaffenburg

Politics
FDP parliamentary group leader Dürr and parliamentary managing director Vogel are calling for a government statement from Scholz and a current hour in the Bundestag on public safety and irregular migration after the act of violence in Aschaffenburg, in which a 28-year-old Afghan who was obliged to leave the country killed two people and seriously injured three others.
focus
23. Januar 2025 um 13:25

After the attack in Aschaffenburg - Wagenknecht reveals explosive figures on foreign crime and attacks Scholz

Politics
New figures show that foreign crime in Germany has increased sharply - even more than immigration. BSW chief Wagenknecht holds the government responsible for acts like the one in Aschaffenburg and demands consequences.
KW

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