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Kontroversen um Trumps Pentagon-Kandidaten
2025-01-24 11:00:10
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Kontroversen um Trumps Pentagon-Kandidaten

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (KEVIN DIETSCH)

Pete Hegseth, ein ehemaliger Moderator von Fox News und Kandidat für den Verteidigungsministerposten, ist in eine Kontroverse über eine Zahlung von 50.000 US-Dollar an eine Frau verwickelt, die im Zusammenhang mit Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs steht.

Hegseth bestreitet die Vorwürfe und behauptet, ihr Treffen sei einvernehmlich gewesen. Trotz fehlender politischer Erfahrung bleibt er Präsident Trumps bevorzugter Kandidat.

Zwei republikanische Senatoren, die besorgt über Hegseths Urteilsvermögen und frühere frauenfeindliche Bemerkungen sind, planen, seine Nominierung abzulehnen. Dennoch wird erwartet, dass Hegseth die notwendige Mehrheit im Senat sichert.

Die Vorwürfe haben nicht zu Anklagen geführt, da die Staatsanwälte unzureichende Beweise anführten. Kritiker argumentieren, dass Hegseths vergangenes Verhalten und seine Aussagen Fragen über seine Eignung für die Überwachung der umfangreichen Aufgaben des Pentagons aufwerfen.

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Kontroversen um Hegseths Verteidigungsminister-Nominierung

Die Nominierung von Pete Hegseth als Verteidigungsminister ist mit Kontroversen und Opposition behaftet. Senatorin Lisa Murkowski hat angekündigt, gegen ihn zu stimmen, und verweist auf ernsthafte Vorwürfe seiner ehemaligen Schwägerin über missbräuchliches Verhalten und Alkoholmissbrauch. Diese Anschuldigungen werfen erhebliche Bedenken hinsichtlich Hegseths Charakter und Eignung auf, eine Position mit einem Budget von 800 Milliarden Dollar zu verwalten, trotz seiner fehlenden politischen Erfahrung. Andere republikanische Senatoren, darunter Susan Collins, teilen Murkowskis Bedenken und heben Hegseths problematische Vergangenheit und kontroverse Aussagen hervor. Die knappe republikanische Mehrheit im Senat verstärkt die Unsicherheit seiner Nominierung, da nur wenige abweichende Stimmen seine Bestätigung gefährden könnten. Hegseth hat die Vorwürfe als Verleumdungskampagne abgetan und besteht darauf, dass er nicht perfekt, aber fähig sei. Während sich der Senat auf eine entscheidende Abstimmung vorbereitet, bleibt das Ergebnis angesichts des wachsenden Widerstands ungewiss.

Gnade abgelehnt: Kampf für Gerechtigkeit

Pamela Hemphill, eine verurteilte Randaliererin vom Kapitol, hat bemerkenswerterweise eine Begnadigung durch den ehemaligen Präsidenten Trump abgelehnt, da sie dies als Affront gegen die Rechtsstaatlichkeit und die Opfer der Strafverfolgung ansieht. Zu 60 Tagen Haft verurteilt, hebt Hemphills Haltung einen tief verwurzelten Glauben hervor, dass die Annahme einer solchen Begnadigung die Gerechtigkeit untergraben würde. Die Kapitol-Unruhen, die durch Trumps unbegründete Behauptungen von Wahlbetrug angeheizt wurden, führten zu fünf tragischen Todesfällen. Dieses Ereignis hat Diskussionen über Verantwortlichkeit ausgelöst, insbesondere nach der Begnadigung des Proud Boys-Anführers Henry Tarrio, der zu 22 Jahren verurteilt wurde. Kritiker haben darauf hingewiesen, dass Trumps Begnadigungen, die über 1.000 Personen betreffen, eher die Geschichte umschreiben, anstatt sich der Wahrheit zu stellen. Richterin Beryl A. Howell hat Trumps Erzählung als 'revisionistischen Mythos' abgetan und betont, dass Versöhnung nicht beginnen kann, solange die Angreifer verherrlicht werden. Im Zuge dieser Ereignisse entfalten sich weiterhin Diskussionen über Gerechtigkeit und Reformen.

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Der Presse-Radar zum Thema:

Tagesschau - Nachrichten USA & Amerika
24. Januar 2025 um 06:40

Trumps Pentagon-Kandidat Neue Details vor Abstimmung über Hegseth

Politik
Trumps Verteidigungsminister-Kandidat Pete Hegseth soll einer Frau 50.000 US-Dollar wegen Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs gezahlt haben. Senatorinnen äußern Bedenken wegen Hegseths Verhalten, darunter eine Empfehlung der Polizei und eine Aussage seiner ehemaligen Schwägerin. Die Staatsanwaltschaft lehnte eine Anklage wegen Mangel an Beweisen ab, Hegseth behauptet jedoch, die Begegnung sei einvernehmlich gewesen. Trotzdem könnte er die Mehrheit im Senat bekommen.
Der Spiegel
24. Januar 2025 um 07:46

Trumps Pentagon-Kandidat hat offenbar 50.000 Dollar an Frau gezahlt

Politik
Trumps Verteidigungsminister-Kandidat Pete Hegseth, ein ehemaliger Fox-News-Moderator ohne politische Erfahrung, soll einer Frau 50.000 Dollar gezahlt haben. Hintergrund sind Vorwürfe wegen sexuellen Missbrauchs, die er bestreitet. Zwei republikanische Senatorinnen äußerten Bedenken, da Hegseth Urteilsvermögen fehle und er früher frauenfeindliche Äußerungen getätigt habe. Trotz neuer Anschuldigungen deutet alles darauf hin, dass Hegseth die nötige Mehrheit im Senat bekommt.
zeit
24. Januar 2025 um 08:52

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Pete Hegseth, Kandidat für das Amt des US-Verteidigungsministers, soll einer Frau 50.000 US-Dollar wegen Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs gezahlt haben. Die Staatsanwaltschaft von Monterey County lehnte 2018 eine Anklage ab. Zwei republikanische Senatorinnen, Lisa Murkowski und Susan Collins, wollen gegen ihn stimmen, da er ihrer Meinung nach die nötigen Verhaltensstandards nicht erfüllt. Laut einem Untersuchungsbericht soll Hegseth der Frau das Telefon abgenommen und sich geweigert haben,..
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24. Januar 2025 um 10:08

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Der umstrittene Verteidigungsminister-Kandidat Hegseth, ehemaliger Fox-News-Moderator ohne politische Erfahrung, soll einer Frau 50.000 Dollar wegen Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs gezahlt haben. Er bestreitet den Kontakt nicht, behauptet aber, der Sex sei einvernehmlich gewesen. Zwei republikanische Senatorinnen äußerten Bedenken, da Hegseth früher gesagt hatte, Frauen seien in Kampfeinsätzen nicht zu gebrauchen. Aufgrund der knappen Mehrheit der Republikaner im US-Senat könnten schon vier..
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