Proteste in der Slowakei gegen pro-russische Regierung
In der Slowakei braut sich erheblicher Unmut zusammen, da Zehntausende Bürger gegen Premierminister Robert Fico und seine pro-russischen Politiken protestieren. Fico, der kürzlich wieder an die Macht gekommen ist, wird beschuldigt, demokratische Werte zu untergraben und enge Beziehungen zu Moskau zu pflegen.
Seine vorgeschlagenen Kürzungen der Hilfe für die Ukraine und Drohungen gegen ukrainische Flüchtlinge haben den öffentlichen Aufschrei verstärkt. Demonstranten, organisiert von der Bürgergruppe Mier Ukrajine, äußern in fast 30 Städten ihren Unmut, wobei die größte Versammlung etwa 60.000 Teilnehmer in Bratislava anzieht.
Sie fordern Ficos Rücktritt und kritisieren seinen Ansatz als zunehmend autoritär und schädlich für die europäische Ausrichtung der Slowakei. Die Regierung sieht sich einem Misstrauensvotum der Opposition gegenüber, aber Fico behält eine knappe parlamentarische Mehrheit.
Inmitten dieser Spannungen deuten Geheimdienstberichte auf potenzielle Unruhen hin, was die Ängste vor Instabilität weiter verschärft. Während die Proteste andauern, hallt die Botschaft wider: Die Zukunft der Slowakei sollte sich mit Europa und der NATO ausrichten, was im scharfen Gegensatz zu Ficos aktuellem Kurs steht.
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