2025-01-24 13:29:11
Regulierung
Unternehmen

Verbraucherschutz klagt gegen Supermarkt-Rabatt-Apps

Das Verbraucherschutzzentrum in Baden-Württemberg ergreift rechtliche Schritte gegen Lidl, Penny und möglicherweise Netto und Rewe wegen angeblicher Verstöße gegen die Preisangabenverordnung. Das Problem entsteht dadurch, dass diese Supermärkte in ihren Apps Rabatte bewerben, ohne den Gesamtpreis deutlich anzugeben, was laut der Verordnung erforderlich ist. Dieser Mangel an Transparenz hat zahlreiche Verbraucherbeschwerden hervorgerufen.

Die Klagen sind derzeit vor den Amtsgerichten in Heilbronn und Köln anhängig. Kunden, die die Apps nutzen, profitieren von exklusiven Rabatten, müssen dafür jedoch persönliche Daten teilen. Dieser Datenaustausch ermöglicht es den Supermärkten, Verbraucherpräferenzen besser zu verstehen und darauf einzugehen.

Während Penny zu den Vorwürfen keine Stellungnahme abgegeben hat, verfolgt Lidl die Politik, laufende Rechtsangelegenheiten nicht zu kommentieren. Die rechtlichen Schritte werden von Gabriele Bernhardt, Leiterin der Rechtsabteilung des Verbraucherschutzzentrums, geleitet. Diese Fälle verdeutlichen die Spannungen zwischen digitalem Komfort und Verbraucherrechten, insbesondere in Bezug auf Preistransparenz und Datenschutz.

DER SPIEGEL
24. Januar 2025 um 08:53

Verbraucherschützer klagen gegen Lidl und Penny - DER SPIEGEL

Wirtschaft
Verbraucherschützer der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg klagen gegen Lidl und Penny wegen Werbung für Rabatte in deren Apps. Laut Leiterin Gabriele Bernhardt verstößt dies gegen die Preisangabenverordnung, da der reguläre Gesamtpreis nicht angegeben wird. Penny äußert sich noch nicht zu den Vorwürfen, Lidl kommentiert laufende Verfahren grundsätzlich nicht. Die Klagen sind laut der "Lebensmittel Zeitung" bei den Landgerichten in Heilbronn und Köln anhängig. Weitere Klagen gegen Netto und..
Der Spiegel
24. Januar 2025 um 08:53

Verbraucherschützer klagen gegen Lidl und Penny

Wirtschaft
Verbraucherschützer in Baden-Württemberg, angeführt von Gabriele Bernhardt, klagen bei Landgerichten in Heilbronn und Köln gegen Lidl und Penny, da deren App-Rabatt-Werbung gegen Preisangabenverordnung verstößt, da der reguläre Gesamtpreis nicht angegeben wird. In Apps erhalten Kunden exklusive Vorteile für Datenweitergabe, weitere Verfahren gegen Netto und Rewe werden geprüft.
tz
24. Januar 2025 um 08:24

App-Rabatte: Verbraucherschützer klagen gegen Lidl und Penny

Wirtschaft
Verbraucherschützer klagen gegen Lidl und Penny wegen Rabattangeboten nur für App-Nutzer. Verstöße gegen Preisangabenverordnung; weitere Klagen gegen Netto und Rewe in Vorbereitung. Verfahren anhängig bei Landgerichten Heilbronn und Köln. Kunden erhalten exklusive Vorteile für Registrierung und Datenweitergabe. Penny-Sprecherin äußert sich nicht zu Klage, Lidl äußert sich grundsätzlich nicht zu laufenden Verfahren. Viele Beschwerden von Verbrauchern über mangelnde Preistransparenz.
n-tv.de
24. Januar 2025 um 11:04

Falsche Preise angegeben?: Verbraucherschützer klagen gegen Lidl und Penny - n-tv.de

Wirtschaft
Verbraucherschützer klagen gegen Lidl, Penny, Netto und prüfen Schritte gegen Rewe wegen Verstößen gegen die Preisangabenverordnung bei Rabattaktionen in deren Apps. Laut Gesetz müssen Gesamtpreise für alle Kunden angegeben werden. Händler bieten in Apps exklusive Vorteile für registrierte Kunden, um deren Daten und Kaufverhalten zu analysieren.
KW

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