2025-01-26 17:55:10
Migration
Politik

Spannungen über Migrationspolitik in Deutschland

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (JOHN MACDOUGALL)

Im Vorfeld der Bundestagswahlen hat die Migrationspolitik in Deutschland den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit eingenommen und eine hitzige Debatte unter den politischen Parteien ausgelöst. Friedrich Merz, der Kanzlerkandidat der CDU, hat strenge Maßnahmen vorgeschlagen als Reaktion auf einen gewalttätigen Messerangriff eines afghanischen Asylbewerbers in Aschaffenburg. Seine Vorschläge beinhalten die Zurückweisung von Asylbewerbern an den Grenzen und die Ausweitung von Haftmaßnahmen, die von den Grünen und der SPD als verfassungswidrig kritisiert werden.

Die Grünen, angeführt von Kanzlerkandidat Robert Habeck, nutzen diesen Moment, um zentristische Wähler anzusprechen, die von Merz' Rechtsruck enttäuscht sind. Habeck warnt davor, sich mit der AfD zu verbünden, und betont die Bedeutung eines demokratischen Dialogs. Er kritisiert Merz' Ansatz als ideologisch statt zentristisch und fordert eine schnelle Kurskorrektur.

Die Vorschläge der CDU, die als Reaktion auf steigende öffentliche Sicherheitsbedenken gesehen werden, zielen darauf ab, die AfD politisch zu isolieren. Diese Strategie wurde jedoch mit Skepsis betrachtet, da Merz offenbar bereit ist, Unterstützung von der AfD und der BSW anzunehmen, um seine Agenda voranzutreiben. Dies hat zu Anschuldigungen seitens der SPD und der Grünen geführt, dass Merz' Haltung die moralischen Grenzen der CDU verwischen könnte.

In der Zwischenzeit haben die Grünen schnell ihr Wahlprogramm angenommen, das sich auf bezahlbares Wohnen, Klimaschutz und Sozialpolitik konzentriert. Sie positionieren sich als Gegenpol zur CDU von Merz und plädieren für ein vereintes Europa und die Ablehnung populistischer Politiken. Die politische Landschaft ist angespannt, da die bevorstehenden Wahlen möglicherweise Allianzen und Strategien unter den führenden Parteien Deutschlands neu gestalten könnten.

n-tv.de
26. Januar 2025 um 16:09

Streit um Asyl als Habeck-Chance: Grüne wittern Frühlingsluft im Schatten des Merz - n-tv.de

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Streit um Asyl als Habeck-Chance Grüne wittern Frühlingsluft im Schatten des Merz Die Grünen wollen über ihr Wahlprogramm reden, doch stattdessen rede alle über Friedrich Merz. Beim Parteitag geht das Programm zwar glatt über die Bühne, doch auch Kanzlerkandidat Habeck arbeitet sich vor allem am CDU-Chef ab - und hofft auf verschreckte Unionswähler. Der prominenteste Gast des Grünen-Parteitags war weder eingeladen noch vor Ort. Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz weilte am Sonntag zum Wahlkampf..
DER SPIEGEL
26. Januar 2025 um 15:11

Merz kämpft mit Politik von Rechts um Anerkennung der Mitte - DER SPIEGEL

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Tagesschau
26. Januar 2025 um 15:52

Parteitag der Grünen: Buhlen um Stimmen aus dem Merz-Lager

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Die Grünen wollen Stimmen von der Union abwerben, indem sie die Merkel-Mitte besetzen, da Merz die CDU nach rechts ausrichtet und sogar Stimmen der AfD in Kauf nimmt. Habeck will Mutmacher sein und optimistische Töne setzen, aber er muss auch Wirtschaftsdaten mitschleppen. Die Grünen wollen Gegenpol zur Merz-CDU sein, nicht nur in der Asylpolitik, sondern auch beim Klimaschutz und der Sozialpolitik. Sie stellen Merz' Kanzlertauglichkeit in Frage und wollen in Bildung und Infrastruktur investie..
Frankfurter Rundschau
26. Januar 2025 um 14:29

Grüne bei Parteitag einig wie lange nicht – auch wegen Merz: „Nichts daran ist harmlos“

Grüne einig wegen Merz' AfD-Vorstoß; Habeck als Kanzlerkandidat, Kritik von Parteilinken; Kritik an Merz' Migrationskurs; Baerbock zu Sicherheit für alle mit Migrationshintergrund; Schweigeminute für Opfer von Terroranschlägen; Grüne in Koalitionsverhandlungen mit AfD-Regierung.
KW

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