2025-02-03 17:55:08
Nature
Tourism

Erdbeben auf Santorini: Massenflucht

Bild unter Lizenz von Shutterstock.com verwendet

Santorini, die malerische griechische Insel, bekannt für ihre weißen Kreidehäuser, hat derzeit mit einer Reihe seismischer Erschütterungen zu kämpfen, die weit verbreitete Angst und eine Massenflucht von Einwohnern und Touristen gleichermaßen ausgelöst haben. Über 200 Erdbeben wurden zwischen Santorini und seinen Nachbarinseln registriert, mit Magnituden, die von 3 bis zu 4,9 auf der Richterskala reichen. Diese seismische Aktivität hat nicht nur den Boden, sondern auch das Vertrauen der Inselbewohner erschüttert und die Entsendung von Katastrophenschutzeinheiten und Militärkräften veranlasst.

Die Behörden haben Bedenken über die Möglichkeit größerer Erdbeben, Erdrutsche und sogar Tsunamis geäußert und erinnern an das verheerende Erdbeben und den Tsunami von 1956, die 53 Menschenleben forderten. Die Schulen der Insel sind geschlossen, und höher gelegene Gebiete im Landesinneren wurden als Tsunami-Unterkünfte ausgewiesen. Fähren nach Piräus und Athen sind ausgebucht, und Aegean Airlines hat zusätzliche Flüge gechartert, um die Flucht zu erleichtern.

Während Seismologen wie Manolis Skordylis vor der Möglichkeit eines großen Bebens mit einer Stärke von über 6 warnen, halten andere ein Erdbeben über 5,5 für unwahrscheinlich. Dennoch hat die griechische Regierung Notfallbesprechungen abgehalten und Anleitungen herausgegeben, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Das Außenministerium hat Reisehinweise aktualisiert und potenzielle Besucher aufgefordert, sich in Krisenvorbereitunglisten einzutragen und Cell Broadcast Alerts zu aktivieren.

Die anhaltende Situation hat nicht nur das tägliche Leben auf Santorini gestört, sondern auch seinen Ruf als Top-Touristenziel getrübt, das 2022 3,5 Millionen Besucher beherbergte. Während die Insel sich auf mögliche Nachbeben und Vulkanausbrüche vorbereitet, schaut die Welt mit angehaltenem Atem zu, in der Hoffnung auf eine schnelle Lösung der seismischen Unruhen.

gmx
3. Februar 2025 um 12:51

Menschen flüchten von Santorini

Politik
Mehr als 200 Beben erschüttern Santorini; Einwohner fliehen; Katastrophenschutz und Militär im Einsatz; Fähren nach Piräus und Athen voll; Vulkanausbrüche möglich.
AFP
3. Februar 2025 um 15:21

Mehr als 200 Erdbeben auf Santorini: Bewohner verlassen griechische Insel

Politik
Mehr als 200 Erdbeben erschüttern Santorini; Tausende Bewohner verlassen die Insel; Erdbeben der Stärke 4,9 zwischen Santorini und Anafi; Behörden warnen vor möglichen Erdrutschen; Erdbeben 1956 mit 50 Todesopfern und Tsunami; Aegean Airlines chartert zusätzliche Flüge; Präsident der Organisation für erdbebensichere Planung sieht Möglichkeit eines Erdbebens der Stärke 5,5; Auswärtiges Amt warnt vor Gefahr von Überschwemmungen in Küstengebieten.
The Guardian
3. Februar 2025 um 15:09

Menschen fliehen von Santorin, da Angst vor Erdbeben wächst

Politik
Angst vor Erdbeben löst Massenexodus von Santorin aus; Aegean Airlines verdoppelt Flüge, Fährgesellschaften erhöhen Angebot, da Einwohner und Touristen die Insel verlassen; Seismologe Manolis Skordylis warnt vor möglichem Erdbeben der Stärke 6 oder höher; Schulen geschlossen, Küstenlinie und Häfen evakuiert, da die seismische Aktivität anhält.
DER SPIEGEL
3. Februar 2025 um 14:34

Griechenland: Mehr als 200 Erdbeben erschüttern Santorini, Auswärtige Amt aktualisiert Reisehinweise - DER SPIEGEL

Politik
Über 200 Erdbeben zwischen 3 und 4,7 auf Santorini; Hauptbeben steht laut Experten noch bevor; Gefahr von Tsunamis und möglichen Vulkanausbrüchen; Krater und Vulkane um Santorini; Vergleich zum verheerenden Erdbeben 1956; Einwohner verlassen Insel, Katastrophenschutz und Militär im Einsatz; Auswärtiges Amt aktualisiert Reisehinweise und empfiehlt Eintrag in Krisenvorsorgeliste sowie Aktivierung von Cell Broadcast.
KW

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