Erdbeben auf Santorini: Massenflucht
Santorini, die malerische griechische Insel, bekannt für ihre weißen Kreidehäuser, hat derzeit mit einer Reihe seismischer Erschütterungen zu kämpfen, die weit verbreitete Angst und eine Massenflucht von Einwohnern und Touristen gleichermaßen ausgelöst haben. Über 200 Erdbeben wurden zwischen Santorini und seinen Nachbarinseln registriert, mit Magnituden, die von 3 bis zu 4,9 auf der Richterskala reichen. Diese seismische Aktivität hat nicht nur den Boden, sondern auch das Vertrauen der Inselbewohner erschüttert und die Entsendung von Katastrophenschutzeinheiten und Militärkräften veranlasst.
Die Behörden haben Bedenken über die Möglichkeit größerer Erdbeben, Erdrutsche und sogar Tsunamis geäußert und erinnern an das verheerende Erdbeben und den Tsunami von 1956, die 53 Menschenleben forderten. Die Schulen der Insel sind geschlossen, und höher gelegene Gebiete im Landesinneren wurden als Tsunami-Unterkünfte ausgewiesen. Fähren nach Piräus und Athen sind ausgebucht, und Aegean Airlines hat zusätzliche Flüge gechartert, um die Flucht zu erleichtern.
Während Seismologen wie Manolis Skordylis vor der Möglichkeit eines großen Bebens mit einer Stärke von über 6 warnen, halten andere ein Erdbeben über 5,5 für unwahrscheinlich. Dennoch hat die griechische Regierung Notfallbesprechungen abgehalten und Anleitungen herausgegeben, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Das Außenministerium hat Reisehinweise aktualisiert und potenzielle Besucher aufgefordert, sich in Krisenvorbereitunglisten einzutragen und Cell Broadcast Alerts zu aktivieren.
Die anhaltende Situation hat nicht nur das tägliche Leben auf Santorini gestört, sondern auch seinen Ruf als Top-Touristenziel getrübt, das 2022 3,5 Millionen Besucher beherbergte. Während die Insel sich auf mögliche Nachbeben und Vulkanausbrüche vorbereitet, schaut die Welt mit angehaltenem Atem zu, in der Hoffnung auf eine schnelle Lösung der seismischen Unruhen.
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