Belgiens "Arizona-Koalition": Bart De Wever leitet neue Ära der Dezentralisierung ein
Belgien hat unter der Führung von Bart De Wever, dem neu vereidigten Premierminister und Chef der flämisch-nationalistischen Partei N-VA, eine transformative politische Phase eingeleitet. Seine Koalition, die als 'Arizona-Koalition' bezeichnet wird, umfasst fünf Parteien und signalisiert einen Wandel hin zu Dezentralisierung und Haushaltsdisziplin.
Zu den wichtigsten Initiativen gehören erhebliche Einschnitte bei den öffentlichen Ausgaben, die Reform der Arbeitsmärkte und die Verschärfung der Migrationspolitik. De Wever setzt sich für mehr Autonomie Flanderns ein und thematisiert die Komplexität der belgischen Einheit, ein Konzept, das er lange kritisiert hat.
Seine Regierung plant, den Betrieb der Kernenergie bis 2045 beizubehalten, angesichts von Veränderungen in der Wirtschaftslandschaft, einschließlich des Wachstums in der Biochemie und im Dienstleistungssektor. Während der Rechtspopulismus mit dem Aufstieg von Vlaams Belang an Boden gewonnen hat, deutet De Wevers pragmatischer Ansatz und die Koalition mit zentristischen Parteien auf einen Balanceakt hin, anstatt auf eine klare Verschiebung nach ganz rechts.
Während Belgien diese Veränderungen durchläuft, bleiben die Auswirkungen auf seine föderale Struktur und gesellschaftlichen Zusammenhalt abzuwarten.
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