Trump und Musk zielen auf USAID
Präsident Donald Trump und sein einflussreicher Berater Elon Musk haben eine Kampagne gegen die United States Agency for International Development (USAID) gestartet und sie als Zentrum des Radikalismus und der Ineffizienz dargestellt. Trump kündigte bevorstehende Entlassungen innerhalb der USAID an und bezeichnete deren Führung als "eine Gruppe radikaler Verrückter". Musk wiederholte diese Ansichten und beschuldigte die Agentur, eine "kriminelle Organisation" zu sein und behauptete ohne Beweise, dass sie an der Finanzierung von biologischer Waffenforschung, einschließlich Covid-19, beteiligt sei.
USAID, der weltweit größte Anbieter von Auslandshilfe mit einem Jahresbudget von 72 Milliarden Dollar, spielt eine entscheidende Rolle in der globalen Entwicklungszusammenarbeit. Dennoch haben Trump und Musk signalisiert, dass sie die Absicht haben, die Agentur entweder aufzulösen oder in das Außenministerium zu integrieren. Dieser Schritt steht im Einklang mit Trumps "America First"-Politik, die bereits dazu geführt hat, dass Entwicklungshilfezahlungen gestoppt wurden, mit Ausnahme humanitärer Ausnahmen.
Musk und der Geschäftsmann Vivek Ramaswamy, die Mitführer von Trumps Regierungseffizienzeinheit, treiben Bemühungen voran, die föderalen Operationen radikal umzugestalten, mit dem Ziel massiver Budgetkürzungen und Personalabbau. Dabei sind sie auf Widerstand gestoßen, wobei Versuche, auf klassifizierte USAID-Informationen zuzugreifen, blockiert wurden, was zur Suspendierung von Sicherheitsbeamten führte.
Die aggressive Haltung hat scharfe Kritik hervorgerufen. Die demokratische Abgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez verurteilte Musks Versuche, auf sensible Informationen zuzugreifen, als Bedrohung der nationalen Sicherheit. Demokratische Senatoren haben ebenfalls gewarnt, dass solche Aktionen die internationale Stellung und Glaubwürdigkeit der Nation gefährden könnten.
Da die Debatte intensiver wird, bleibt die Zukunft der USAID ungewiss, wobei ihre Auflösung potenziell Millionen von Menschen betreffen könnte, die auf ihre Hilfe für grundlegende Bedürfnisse wie Gesundheit, sauberes Wasser und Katastrophenhilfe angewiesen sind.
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