2025-02-05 11:00:10

Streiks stören öffentliche Dienste in Deutschland

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Jüngste Warnstreiks von Verdi, einer prominenten deutschen Gewerkschaft, haben die öffentlichen Dienste in verschiedenen Regionen Deutschlands erheblich beeinträchtigt. In Nordrhein-Westfalen haben die Streiks den öffentlichen Nahverkehr in Städten wie Köln und Bonn lahmgelegt, was Busse und Bahnen betrifft. Diese Streiks sind Teil eines breiteren Protests, der Kindertagesstätten, Müllabfuhr und Stadtverwaltungen einbezieht. Die Arbeitsniederlegung hat sogar den Dortmund-Ems-Kanal zum Stillstand gebracht, was zu einem Rückstau von Frachtschiffen führt.

Verdi fordert eine Gehaltserhöhung von 8%, zusätzlich 350 Euro pro Monat und drei weitere freie Tage für Beschäftigte im öffentlichen Sektor. Die Forderungen der Gewerkschaft resultieren aus zunehmenden Arbeitsbelastungen und steigenden Lebenshaltungskosten. Allerdings endete die erste Verhandlungsrunde in Potsdam ohne Lösung, wobei Regierungsvertreter auf Haushaltsbeschränkungen verwiesen.

Parallel dazu hat die Deutsche Post ähnliche Störungen erlebt. Verdi hat zu Warnstreiks unter den Post- und Paketdienstmitarbeitern aufgerufen und fordert eine Lohnerhöhung von 7% sowie zusätzliche Urlaubstage. Der Postdienst lehnt diese Forderungen ab und verweist auf rückläufige Postvolumen und erhebliche Investitionsbedarfe im digitalen Zeitalter. Trotz laufender Verhandlungen haben die Streiks bereits zu Verzögerungen bei der Zustellung von Millionen von Briefen und Paketen geführt.

Diese koordinierten Streiks unterstreichen die wachsende Spannung zwischen Arbeitnehmern, die bessere Bedingungen suchen, und Arbeitgebern, die mit finanziellen Einschränkungen zu kämpfen haben. Während die Verhandlungen andauern, bleibt die Auswirkung auf das tägliche Leben erheblich, da die Störungen wesentlicher Dienstleistungen die größeren Herausforderungen im öffentlichen Sektor und bei den Postdiensten in Deutschland hervorheben.

rp_online
4. Februar 2025 um 20:57

Öffentlicher Dienst: Warnstreiks behindern Nahverkehr am Freitag in Köln und Bonn

Politik
Finanzen
Wirtschaft
Technologie
Warnstreiks im öffentlichen Dienst in NRW; betroffen sind Kitas, ÖPNV, Müllabfuhr, Stadtverwaltung; Stillstand auf Dortmund-Ems-Kanal durch Streik an Schleuse und Leitzentrale; Stau von Dutzenden Güterschiffe.
gmx
5. Februar 2025 um 03:32

Warnstreik im öffentlichen Dienst - Keine Knöllchen in Kiel

Politik
Wirtschaft
Warnstreik im öffentlichen Dienst in Schleswig-Holstein; keine Knöllchen in Kiel; Notfälle in Krankenhäusern werden weiter bearbeitet; Kindergärten, Wasser- und Schifffahrtsämter, Stadtwerke, Schwimmbäder und allgemeine Verwaltung betroffen; Tarifrunde, Forderungen der Gewerkschaft Verdi nach 8% mehr Lohn, mindestens 350 Euro mehr monatlich, höhere Zuschläge und mehr freie Tage; Demonstrationszüge in Kiel, Neumünster, Lübeck und Schleswig; Gewerkschaft GEW beteiligt sich; Ausstand der Verkehrs..
AFP
5. Februar 2025 um 07:08

Verdi ruft im Tarifstreit mit der Post Paketzusteller zum Streik auf

Wirtschaft
Verdi ruft Paketzusteller zum ganztägigen Streik auf, um Druck auf Deutsche Post vor der dritten Tarifverhandlungsrunde zu erhöhen. Gewerkschaft fordert 7% Lohnerhöhung und 3 Tage mehr Urlaub für 170.000 Beschäftigte. Bereits Streiks in 21 Briefzentren führten zu Verzögerungen. Deutsche Post verweist auf 11,5% Tariferhöhung 2023 und wirtschaftliche Tragfähigkeit.
zeit
5. Februar 2025 um 07:37

Deutsche Post: Verdi ruft Post- und Paketzusteller zu Warnstreik auf

Wirtschaft
Verdi-Vize Andrea Kocsis: Warnstreiks der 170.000 Post- und Paketzusteller in Rheinland-Pfalz und Saarland. Gewerkschaft hatte bereits am Dienstag ausgewählte Briefzentren bestreikt. Forderungen sind 7% Entgeltplus, 3 Extra-Urlaubstage für Tarifbeschäftigte, 4 für Verdi-Mitglieder. Gewerkschaft begründet Forderungen mit verteuerten Alltag und gestiegener Arbeitsbelastung. Deutsche Post verweist auf schrumpfende Briefmengen im Digitalzeitalter und will in Tarifrunde wirtschaftlich tragfähiges A..
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